Zertifizierte Waldpädagogen/ -pädagoginnen

Staatlich zertifizierte Waldpädagoginnen und Waldpädagogen sind Expertinnen bzw. Experten in Sachen Wald sowie Waldpädagogik, denn sie haben freiwillig

  • an einer mindestens 18-tägigen Qualifizierungsmaßnahme nach bundesweit geltenden Mindeststandards teilgenommen;
  • zudem ein einwöchiges Praktikum in einer waldpädagogischen Einrichtung absolviert;
  • selbstständig eine Projektarbeit geplant, organisiert, durchgeführt und dokumentiert; 
  • sich einer praktischen waldpädagogischen Prüfung mit einem sich daran anschließendem Kolloquium gestellt

und damit das bundesweit anerkannte Zertifikat Waldpädagogik erworben.

Voraussetzungen hierfür waren mindestens eine abgeschlossene Berufsausbildung oder Abschluss eines Studiums sowie aktuell nachgewiesene Erste Hilfe- Kenntnisse mindestens im Umfang der "Betrieblichen Ersthelferinnen bzw. Ersthelfer".

Staatlich zertifizierte Waldpädagogen und Waldpädagoginnen tragen aufgrund Ihrer Qualifizierung zur Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung der Waldpädagogik bei. Durch individuell methodische wie thematische Schwerpunktsetzung sowie Fokussierung auf unterschiedlichste Zielgruppen bereichern sie die Vielfalt des waldpädagogischen Angebotes. Ihre Herkunft aus allen Teilen der Bundesrepublik ermöglicht zunehmend ein flächendeckendes waldpädagogisches Angebot sowohl in Rheinland-Pfalz als auch in ganz Deutschland.

 

Angebote zertifizierter Waldpädagoginnen und Waldpädagogen

Staatlich zertifizierte Waldpädagoginnen und Waldpädagogen offerieren ein vielfältiges Angebotsspektrum  rund um den Wald, beispielsweise Waldbegänge, Waldtage, Waldprojekttage und -Wochen, Multiplikatorenfortbildungen, Familienwaldtage, oder Waldferien. Typische Themenschwerpunkte Ihres Angebotes sind dabei:

Weitere individuelle Themenschwe