Forstamt Idarwald

Herzlich willkommen!

Forstamt Idarwald, Gebäude in Rhaunen
Forstamt Idarwald: Forstamtsgebäude in Rhaunen, Foto: (c) Joshua Konrath

Hauptstraße 43

55624 Rhaunen

Tel. 06544 991127-0

Fax: 06544 991127-40

Email: forstamt.idarwald(at)wald-rlp.de

 Wir sind ein rheinland-pfälzisches Gemeinschaftsforstamt mitten in der wunderbaren Landschaft des Hunsrücks. Das Forstamt Idarwald steht Ihnen als kompetenter Ansprechpartner mit seinen Mitarbeiter*Innen für alle Fragen zum Wald zur Verfügung. Sprechen Sie uns einfach an.   

Aktuelles: Ergebnisse der 4. Bundeswaldinventur veröffentlicht

Die wichtigtsen Ergebnisse der vierten Bundeswaldinventur finden Sie in der Broschüre "Der Wald in Deutschland - Ausgewählte Ergebnisse der vierten Bundeswaldinventur". Die umfassenden Daten zur allen Bundeswaldinventuren sind auch über die Ergebnisdatenbank als Tabelle, Grafik oder Karte abrufbar. 

Zusammengefasst sind das die Kernaussagen (@umweltrlp):

Klimaschützer Wald in Rheinland-Pfalz ist Kohlenstoffsenke: 91,2 Millionen Tonnen sind in lebenden und toten Bäumen gespeichert. Die Kohlenstoffmenge ist um insgesamt 4,67 Mio. Tonnen erhöht. Das entspricht 1,7 Mio Tonnen CO2-Absorption pro Jahr - und das im waldreichsten Bundesland rheinland-Pfalz mit 43 % Anteil!

Nachhaltige Holznutzung: Die genutzte Holzmenge ist von 7,8 auf 7,2 Kubikmeter/ Hektar/ Jahr gesunken. Der Zuwachs liegt bei 8,6 Kubikmeter/Hektar/Jahr.

Holzmasse lebender Bäume hat sich erhöht: Der Holzvorrat des Waldes umfasst  insgesamt 253,2 Millionen Kubikmeter, also durchschnittlich 313 Kubikmeter/ Hektar. Die Holzmasse lebender Bäume hat sich um 3,56 Mio. Kubikmeter erhöht.

Mehr strukturreicher Wald: 85 % der Wälder sind Mischwälder. Der Anteil zwei- und mehrschichtiger Wälder hat sich von 69 % auf  81 % erhöht.

Mehr Naturnähe: Die ältere Baumgeneration ist zu 42% sehr naturnah oder naturnah, die junge Baumgenerationen sogar zu 59 %.

Mehr genetische Vielfalt durch Naturverjüngung: Die junge Baumgeneration stammt zu 96,7 % aus natürlicher Ansamung durch Bäume vor Ort. 

Flächenanteile älterer Bäume erhöht: Der Anteil von Buchen über 140 Jahre ist von 18,7 % auf 22,6 % gestiegen, der Anteil über 140-jähriger Eichen von 17,5 % auf 21,7 %. 

Deutlich gestiegener Totholzanteil: Stehende abgestorbene Nadelbäume und stehendes und liegendes Totholz bei Laubbäumen haben deutlich zugenommen.

Häufigste Baumarten: 23,1 % Buche, 21,5 % Eiche, 14,9 % Fichte, 9,2 % Kiefer, 7 % Douglasie

Deutliche Zuwachsrückgänge bei allen Hauptbaumarten: Insgesamt von 10,7 auf 8,6 Kubikmeter/ Hektar/Jahr (-15% Buche, -25% Fichte, -22% Douglasie, -27% Kiefer)