Herzlich willkommen am Forstamt Bitburg
Das Forstamt Bitburg
© Landesforsten.RLP /Jürgen Weis

Das kommunalwaldgeprägte Forstamt Bitburg befindet sich im Süden des Eifelkreises –Bitburg-Prüm in der Kreisstadt Bitburg in einem Wohngebiet in unmittelbarer Nähe zum Maximiner-Wäldchen.
Nach der Forstreform im Jahr 2004 haben sich die heutigen Strukturen herausgebildet. Dabei wurden dem Forstamt Bitburg Wälder aus dem ehemaligen Forstamt Irrel und vom Forstamt Trier (waldbesitzende Gemeinden der VG Speicher) flächenmäßig zugeordnet. Heute kümmert sich das Forstamt um die Waldentwicklung und Waldpflege und den Waldschutz auf einer Fläche von 14.300 Hektar (143.000.000 m2). Das Forstamt ist als untere Forstbehörde und somit als Träger öffentlicher Belange in die Bauleitplanungen bzw. Bebauungspläne und sonstigen Planungsvorhaben in den Verbandsgemeinden Bitburger-Land und Speicher sowie in den Städten Bitburg, Speicher und Kyllburg eingebunden, sei es, dass es um die Flächennutzungsplanung, den Bau von Windkraft, PV-Anlagen oder Funkmasten oder um Eingriffe in Natur und Landschaft geht, wenn Wald betroffen ist.
Der Forstamtsbezirk erstreckt sich räumlich über eine Gesamtfläche von rd. 600 Quadratkilometern, dort wohnen rd. 60.000 Menschen. Das Gebiet reicht im Norden von Sankt Thomas/Usch über Spangdahlem im Osten, über Idesheim kurz vor dem Kloster Helenberg bei Welschbillig und verläuft im Westen über Wettlingen/Brimingen/Hütterscheid Richtung Nordwesten bis nach Plütscheid.
Aufgrund der überwiegenden landwirtschaftlichen Nutzfläche liegt mit weniger als 35% (waldarmes Gebiet) der Waldanteil deutlich unter dem Landesdurchschnitt (=42%).
Als Gemeinschaftsforstamt betreuen und gestalten die Mitarbeiter*innen des Forstamtes den Wald und die Waldentwicklung von 61 waldbesitzenden Gemeinden, beraten in einem großen Privatwaldbetreuungsrevier etwas mehr als 12.000 private Waldbesitzende (geringe durchschnittliche Besitzgröße von 0,5 ha) und kümmern sich auf einer Fläche von 500 Hektar um den Landeswald.
Geologisch ist das Gebiet mit den Wuchsbezirken Bitburger Gutland, Kyllburger Waldeifel sowie Islek und Ösling sehr vielseitig und daher waldbaulich und naturschutzfachlich (z.B. Orchideen-Standorte, Scharren, Mardellen) sehr interessant. Im Forstamtsbereich gibt es 4 Flora-Fauna Habitat-Gebiete. Diese genießen einen besonderen europäischen Schutzstatus. Daher bedarf es dort einer forstlichen Bewirtschaftungsweise, die dem Ziel des Artenschutzes und der Entwicklung der Lebensraumtypen besonders Rechnung trägt. Auf den Muschelkalk- und Keuperböden im Süden wächst überwiegend Laubmischwald, während auf den Bundsandsteinböden im Norden und Osten nadelwaldgeprägte Mischwälder zu finden sind. Historisch alte Niederwaldstrukturen prägen noch heute in Teilen das Landschaftsbild im Westen bis Nordwesten, vorwiegend auf devonischen Grauwacke-Böden. Sämtliche Wälder im öffentlichen Wald sind im Forstamt Bitburg nach PEFC und oder FSC- zertifiziert
Lernen Sie unser Forstamt unter den Rubriken Wald, Wir und Angebote näher kennen.
Forstamt Bitburg - Zuständigkeiten in der Privatwaldbetreuung
Das Forstamt Bitburg ist als Gemeinschaftsforstamt u.a. zuständig für die Beratung privater Waldeigentümer, die im Forstamtsbereich Bitburg Waldflächen besitzen.
Die Zuständigkeit für die Betreuung nach Gemarkungen im Forstamt Bitburg ist wie folgt geregelt:
Tim Schumacher (Tel.-Nr.: 0162/2186199) betreut die Gemarkungen:
Auw a.d. Kyll, Badem, Baustert, Beilingen, Bettingen, Birtlingen, Bitburg, Brecht, Brimingen, Dahlem, Dockendorf, Dudeldorf, Enzen, Esslingen, Erdorf, Feilsdorf, Gindorf, Gondorf, Gransdorf, Halsdorf, Herforst, Hisel, Hosten, Hüttingen a.d. Kyll, Hütterscheid, Idenheim, Idesheim, Ingendorf, Irsch, Masholder, Matzen, Meckel, Messerich, Metterich, Mötsch, Mülbach, Niederstedem, Oberkail, Oberstedem, Oberweis, Olsdorf, Ordorf, Orenhofen, Orsfeld, Philippsheim, Pickließem, Preist, Röhl, Spangdahlem, Speicher, Stahl, Scharfbillig, Stockem, Sülm, Trimport, Wettlingen, Wolsfeld.
Alois Junk-Alff (Tel.-Nr.: 0152/28850651) betreut die Gemarkungen:
Balesfeld, Bickendorf, Biersdorf am See, Burbach, Echtershausen, Ehlenz, Etteldorf, Fließem, Hamm, Heilenbach, Kyllburg, Hermesdorf Kyllburgweiler, Ließem, Malberg, Malbergweich, Nattenheim, Neidenbach, Neuheilenbach, Niederweiler, Oberweiler, Rittersdorf, Sankt Thomas, Schleid, Seffern, Sefferweich, Seinsfeld, Steinborn, Usch, Wilsecker, Wiersdorf, Wißmannsdorf.
Bei Fragen der Waldbewirtschaftung, der Förderung oder des Holzverkaufes können sich die Privatwaldbesitzenden gerne an die beiden Mitarbeiter des Forstamtes wenden.
Rucksackschule
© Landesforsten.RLP.de / Martin Lotze

Die Rucksackschule im Forstamt Bitburg ist ein mobiles Angebot für Schulklassen aller Schularten und Klassenstufen.
Weitere Infos finden Sie hier!
Aktuelle Fördermaßnahmen im Privatwald
© Landesforsten.RLP.de / Martin Lotze

Alle Informationen über aktuell gütige Fördermaßnahmen finden Sie hier!
Kontakt
Kleiststraße 5
54634 Bitburg
Telefon: 0 65 61 / 94 69 - 0
Fax: 0 65 61 / 94 69 - 26
