Willkommen im Forstamt Donnersberg
Anschrift:
Forstamt Donnersberg
Dr.- Carl- Glaser- Straße 2
67292 Kirchheimbolanden
Telefon: 06352 / 4010-40
Fax: 06352 / 4010-60
E-Mail: forstamt.donnersberg(at)wald-rlp.de
Öffnungszeiten:
Montag - Donnerstag: 8.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 16.00 Uhr
Freitag: 8.00 - 12.00 Uhr
Aktuelles aus dem Forstamt:
Brennholz
Unter Angebote > Brennholz finden Sie Informationen zur Brennholzsaison 2024/2025
Deutsche Waldtage - Gemeinsam für den Wald
Initiiert durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) finden vom 13. bis 15. September 2024 die sechsten Deutschen Waldtage statt.
Unter dem Motto „Wald und Wissen“ laden Forstleute, Waldbesitzende, Vereine und Organisationen gemeinsam mit weiteren lokalen Akteurinnen und Akteuren bundesweit Bürgerinnen und Bürger am dritten Septemberwochenende zu zahlreichen Veranstaltungen in die Wälder ein. Dabei stehen Informationen und der Dialog über die Bedeutung eines intakten Ökosystems Wald für die Gesellschaft und Umwelt im Mittelpunkt.
Für die Wanderung am 15.09. bietet das Thema „Wald und Wissen“ der diesjährigen Deutschen Waldtage die Gelegenheit etwas über Wald und Bildung zu erzählen. „Dass Forschende und Forstleute so viel über den Wald und unser Handeln wissen, ist toll. Genauso wichtig ist es aber diese spannenden Informationen über die ökologische, soziale und ökonomische Bedeutung des Waldes an interessierte Menschen weiterzugeben“, berichtet der Forstmann. Die waldbezogene Umweltbildung ermöglicht das praktische Erleben und Lernen von ökologischen und gesellschaftlichen Zusammenhängen im Naturraum Wald. „Uns geht es um Sensibilisierung für den Schutz und die nachhaltige Nutzung dieses Ökosystems. Insbesondere die Bildung für nachhaltige Entwicklung schafft die Verbindung zwischen Theorie und Praxis und kann Menschen dazu befähigen, vorausschauend und zukunftsfähig zu denken und zu handeln“, erklärt Dieter Gass.
Das Forstrevier Sippersfeld bietet am 15.09.2024 vom Hofgut Neumühle aus eine „Wald- und Wasserführung“ zum Naturschutzgebiet Sippersfelder Weiher und an das „Gericht“ an.
Treffpunkt: Parkplatz Hofgut Neumühle
Uhrzeit: 11 Uhr, Dauer ca. 4 Stunden, ca. 16 km
Wanderführer ist Dieter Gass vom Forstrevier Sippersfeld.
Einkehr an der Retzberghütte geplant.
Abschluss am Hofgut bei einem kleinen Wildimbiss. (Kosten 10 Euro je Person).
Anmeldung erforderlich bis Donnerstag, 12.09.2024:
Tourismusbüro Winnweiler, Tel. 06302 602 61 oder info@winnweiler-vg
Alle Veranstaltungen zu den Deutschen Waldtagen in Rheinland-Pfalz finden Sie bei TreffpunktWald - Veranstaltungen
Merkblatt ASP, Forstamt Donnersberg
Intensivierung der Schwarzwildjagd
Da bereits Teile des angrenzenden Landkreis Rheinhessen zum Restriktionsgebiet ASP gehören, nehmen wir dies zum Anlass Ihnen folgende präventive Maßnahmen mitzuteilen.
Dem vorausgeschickt: Eine Intensivierung der Jagd auf Schwarzwild ist erforderlich und gewollt.
Maßnahmen für Jäger mit Wohnsitz, jagdlichen Einsatz oder Naturnutzern in gegenwärtigen Restriktionszonen der ASP (aktuelle Karten finden Sie auf der Homepage der jeweiligen Kreisverwaltung)
Sofern sie sich abseits asphaltierter Wege in der Natur von Restriktionszonen bewegt und aufgehalten, Ihr Hund dort gelaufen ist oder Sie diese mit dem Auto befahren haben, ist:
- Getragene Kleidungsstücke sowie benutzte Jagdausrüstung, insbesondere dort getragenes Schuhwerk sowie dort benutzte Messer gründlich zu reinigen und zu desinfizieren. Erst danach darf dieses Material in den ASP-freien Gebieten benutzt werden.
- Benutzte Fahrzeuge dürfen in den ASP-freien Gebieten nur eingesetzt werden, wenn die Reifen zuvor gründlich gereinigt und desinfiziert worden sind.
- Hunde dürfen bei der Jagd in die ASP-freien Gebiete weder mitgebracht noch dort eingesetzt werden.
- Bitte beschaffen Sie sich eigenes Desinfektionsmittel (z.B. Vennovet). Für den Einsatz am Forstamt steht dieses in der Wildkammer bereit.
Verhalten nach dem Schuss
- Gesund erlegtes Schwarzwild ist in der Wildkammer des Forstamtes aufzubrechen und der Aufbruch im bereitgestellten Konfiskatkühler zu entsorgen. Benutzte Jagduntensilien sind anschließend zu reinigen und zu desinfizieren.
- Das erlegte Schwarzwild darf nicht offen transportiert werden, der Einsatz von Heckpacks ist nur mit Wanne erlaubt.
- Erlegte Stück bis einschließlich 20 kg, bitte beproben, sh. Schreibpult in der Wildkammer.
- Das Schwarzwild kann unbedenklich für die Eigenverwertung oder den Wildverarbeitungsbetrieb Soonwald genutzt werden.
Vermeintlich kranke Stücke bzw. Fallwild
- Vermeintlich kranke oder verhaltensauffällige Stücke sind, wenn irgend möglich zu erlegen.
- Diese Stücke verbleiben unaufgebrochen genauso wie Fallwild am Erlegungs- bzw. Fundort. Herr Lunk (0172 7015634 oder 0152 28851849) ist umgehend telefonisch zu informieren. Bitte teilen Sie ihm den Standort und die entsprechenden Koordinaten per SMS oder Messenger mit.
- Alle weiteren Maßnahmen, wie Probennahme, fachgerechte Entsorgung werden durch Herrn Lunk veranlasst.
Kirchheimbolanden, den 17.07.2024
Forstamt Donnersberg
Forstrettungsübung
Am Mittwoch, den 10.07.2024 fand im Waldgebiet nahe der Kupferberghütte eine gemeinsame Rettungsübung mit dem Forst, den Feuerwehren Imsbach und Winnweiler, sowie dem DRK Rockenhausen statt.
Der Übungszeitpunkt war den Teilnehmern natürlich bekannt, jedoch wurde eine realitätsnahe Notrufabsetzung sowie Alarmierung durchgeführt. Die Kräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes rückten daraufhin zum Übungsort aus und wurden im genannten Waldstück durch einen Einweiser des Forstes zum konkreten Unglücksort navigiert. Vor Ort stellte sich das Szenario eines verunfallten Forstmitarbeiters dar, welcher bei Fällungsarbeiten unter einen Baum geraten war und dabei auf Beckenhöhe eingeklemmt wurde, sowie eine Pfählungsverletzung durch einen Ast am Unterarm erlitten hatte.
Der Patient wurde zunächst durch die ersteintreffenden Kräfte der Feuerwehr Imsbach betreut, bis die Besatzung des Rettungswagens an der Einsatzstelle eintraf und die medizinische Versorgung übernahm. Parallel bereiteten die Kräfte der Feuerwehr Winnweiler die Befreiung des Forstarbeiters mittels Hebekissen vor. Im weiteren Verlauf fand die Befreiung und Rettung des Patienten in enger Absprache und Zusammenarbeit von Rettungsdienst und Feuerwehr statt. Auf einem sogenannten Spineboard wurde der Patient aus dem unbefestigten Gelände heraus zum Rettungswagen transportiert und dort weiter versorgt.
Der Übungsablauf war für alle Beteiligten zufriedenstellend und bewies erneut die Wichtigkeit der genauen Ortsbeschreibung durch den Forst sowie die Bereitstellung von Einweisern, um eine schnelle Rettung zu gewährleisten. Auch die Zusammenarbeit von Rettungsdienst und Feuerwehr ist bei einem solchen Szenario essenziell und hat in dieser Übung sehr gut funktioniert.
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Den Wald der Zukunft gestalten mit Förster Fabian
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