Herzlich willkommen beim Forstamt Kastellaun

Das Bild zeigt das Forstamtsgebäude des Forstamtes Kastellaun
Forstamtsgebäude

Das Forstamt Kastellaun betreut die Wälder der vorderen Hunsrückhochfläche, die nach Nordosten vom Rheintal und in Richtung Nordwesten vom Tal der Mosel begrenzt wird. Im Süden reicht die Forstamtsfläche bis in die "Simmerner Mulde". Von der westlichen Forstamtsgrenze aus sind es nur noch wenige Kilometer bis zum Flughafen Hahn. 

In 11 Revieren kümmern sich die Revierleiter um insgesamt rund 15.000 ha Wald, die sich zu 73 % im Besitz von 40 Gemeinden und zwei Städten befindet. Der Wald im Landeseigentum beträgt rund 19 %. Ferner werden zahlreiche Kleinstprivatwälder mit einem Flächenanteil von 8 % betreut.
 

Die Grafik zeigt das Logo Forstamtes Kastellaun

Paket & Besuchsadresse:
Forstamt Kastellaun
Forsthausstraße 3            
56288 Kastellaun            
Telefon: 06762 4085-0
Telefax: 06762 4085-10
E-Mail: forstamt.kastellaun(at)wald-rlp.de

Postanschrift:
Landesforsten Rheinland-Pfalz
Forstamt Kastellaun
Postfach 100762
67404 Neustadt

 

Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 9:00 - 12:00 Uhr
Freitag 9:00 bis 13:00 Uhr

Besonderheiten 

das Forstamt Kastellaun verfügt über gleich zwei Umweltbildungs-Einrichtungen, das Waldjugendheim Kolbenstein und den "LernOrt Nachhaltigkeit".
Der Kyrill Sturmwurferlebnispfad wurde nach 15 Jahren regen Besucherverkehrs zum Klimawandel-Informationspfad umgebaut und damit thematisch erweitert. 
Das Forstamt Kastellaun ist Schwerpunktforstamt für Waldbewertung, für Windenergiegewinnung im Wald und für die Ausbildung von Forstwirtinnen und Forstwirten.
Gemeinde- und Staatswald sind PEFC zertifiziert. Der Staatswald ist zusätzlich FSC® zertifiziert.
Auf den folgenden Seiten möchten wir Sie über unser Forstamt, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Leistungen und Veranstaltungen informieren.
Schauen Sie doch einfach ab und zu mal vorbei, ob es etwas Neues gibt.

Motorsägenkurse

Das Bild zeigt das sichere Starten einer Motorsäge
Sicheres Starten einer Motorsäge

Die nächsten Motorsägenkurse "MS Basis" finden an den beiden Samstagen 25.10.25 und 22.11.25 am Forsthaus Rothenberg statt. Weitere Informationen finden sie unter diesem Link.

Du hast Interesse an der Arbeit in der Natur und an der Umweltbildung?

Das Bild zeigt Kinder, die sich an einen Baumstamm lehnen und in die Baumkrone schauen
Kinder entdecken den Wald

Dann ist das freiwillige ökologische Jahr (FÖJ) oder der ökologische Bundesfreiwilligendienst(ÖBFD) beim Waldjugendheim Kolbenstein genau das richtige für Dich.
Beide Dienste bestehen aus zwei Komponenten

  • Der Arbeit in der Einsatzstelle
  • Die thematischen FÖJ-Seminare

In Deiner  Einsatzstelle erhältst Du einen Einblick in die praktische Arbeitswelt, übernimmst tägliche fachspezifische Aufgaben und hast zusätzlich die Möglichkeit, ein eigenes Projekt aufzubauen.
Während der Seminare lernst Du andere FÖJler*innen kennen, arbeitest rund um die Themen "Ökologie, Umweltschutz und Umweltbildung", kannst die Situation an Deiner Einsatstelle besprechen oder zusammen mit den Anderen gemeinsame Projekte entwickeln und umsetzen.
Weitere Informationen erhältst Du unter diesem Link. Bewerben kannt Du Dich ganz einfach auf unserer FÖJ-ÖBFD-Seite des Waldjugendheims Kolbenstein.

Freiwilliges Ökologisches Jahr am Wald-Jugendheim Kolbenstein

Ein freiwilliges ökologisches Jahr (FÖJ) ist eine tolle Möglichkeit sich nach der Schule zu orientieren und gleichzeitig etwas für die Natur zu tun. Im Forstamt Kastellaun bietet das Wald-Jugendheim Kolbenstein bei Emmelshausen - wie schon in den vergangenen Jahren - eine FÖJ-Stelle für junge Menschen ab 18 Jahren im Bereich Umweltbildung an. Nähere Informationen erhaltet Ihr hier www.wald-rlp.de/de/bilden/zentren-nachhaltiger-bildung/waldjugendheim-kolbenstein und hierwww.foej-rlp.de(-> Waldjugendheim Kolbenstein).

Werde Förster*in...

Wenn Sie dieses Bild anklicken, wechseln Sie zu einer anderen Seite unseres Internetangebotes.
Grafik Faltblatt Berufswerbung

Der Beruf der Försterin/des Försters ist vielseitig, interessant und attraktiv. Informiere Dich hier über die umfassende Ausbildung zum Bachelor of Science - Forstinspektor, 3. Einstiegsamt (EA). Landesforsten Rheinland-Pfalz bietet umfassende Qualifizierungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten.

Ausbildung von Forstwirtinnen und Forstwirten

Das Bild zeigt eine Gruppe Auszubildender, die die Baumpflanzung übt.
Forstwirtausbildung

Das Forstamt Kastellaun ist Ausbildungsstandort für die Berufsausbildungen zur Forstwirtin / zum Forstwirt. Interessieren Sie sich für einen abwechslungsreichen Beruf in der freien Natur? Wollen Sie im Wald und für den Wald aktiv werden? Verfügen Sie über körperliche Fitness, handwerkliche Begabung und Freude an Arbeit im  Team?
Dann bewerben Sie sich um einen Ausbildungsplatz zur Forstwirtin / zum Forstwirt.
Die Ausbildung dauert in der Regel 3 Jahre. Verkürzte Ausbildungszeiten sind möglich.
Neben der praktischen Ausbildung in den Wäldern und Ausbildungsräumen des Forstamtes sind überbetriebliche Lehrgänge am Forstlichen Bildungszentrum in Hachenburg (Westerwald) zu absolvieren. Der blockweise Berufsschulunterricht findet an der Berufsschule in Bad Kreuznach statt. 

Näheres erfahren Sie vom Forstamt Kastellaun oder

Interessenten richten ihre Bewerbung (einschließlich Lebenslauf, gerne auch mit Lichtbild, letztem Schulzeugnis) bitte über das Bewerbungsportal an die Zentralstelle der Forstverwaltung, Le Quar-tier Hornbach 9, 67433 Neustadt an der Weinstraße: https://landesforsten-rheinland-pfalz.stellen.center/ 
Die im Zusammenhang mit der Bewerbung entstehenden Kosten können nicht erstattet werden. Die Stellenausschreibung wird im September des Vorjahres auf der Webseite www.wald-rlp.de veröffentlicht.Bewerbungsschluss für einen Ausbildungsbeginn am 01. August des Folgejahres ist der 31.Oktober. Der Bewerbung schließt sich ein Eignungstest und bei entsprechender Eignung ein Vorstellungsgespräch an. 

 

Der neue Klimawandelpfad bereichert das Informations- und Erholungsangebot im Stadtwald Kastellaun

Das Bild zeigt den Eingangsbereich des Klimawandelpfades mit Sitzgruppe und Informationstafeln
Eingangsbereich des Klimawandelpfades

Mehr als fünfzehn Jahre lang bot der "Kyrillpfad Kastellaun" Informationen zu Stürmen und deren Folgen für den Wald. Nun haben das Forstamt und die Stadt Kastellaun den Pfad weiter entwickelt und unter dem breiter aufgestellten Thema "Klimawandel" neu entstehen lassen. Ab sofort begleiten mehrere Informationstafeln mit themenbezogenem Inhalt die Besucher durch die ehemalige Sturmwurffläche. Dazu wurden die mittlerweile in die Jahre gekommenen Stege und Treppen entfernt und der Pfadverlauf etwas verändert.
Mit der Eröffnung des neuen Pfades ist auch die Burgstadt-Traumschleife wieder lückenlos begehbar.

Die Grafik zeigt des QR Code zum Klimawandelpfad Kastellaun

Werde Klimawandelexperte!
Ganz neu: Actionbound - die speziell für den Klimawandelpfad programmierte Schnitzeljagd mit dem Smartphone.
Interessierte Waldbesucher*innen werden von der Actionbound-App mit abwechslungsreichen Aufgaben durch den Klimawandelpfad geführt und quasi nebenbei zu "Klimawandelexpert*innen". Die Actionbound App kann kostenlos aus den bekannten Appstores heruntergelden werden. Ein Download der App und des Klimawandel-Actionbounds im W-Lan wird empfohlen. 

Das sollten Sie beim Wandern in den Wäldern beachten

Das Bild zeigt eine Waldbesucherin, die auf einer Bank sitzt und in die Ferne schaut.
Erholung im Wald

Beim Betreten des Waldes bitten wir die Besucher achtsam und mit offenen Augen zu wandern. 
Die Wege führen oftmals durch naturnah bewirtschafteten Wälder oder naturbelassene waldähnliche Strukturen. Von diesen können naturbedingte Gefährdungen ausgehen. Hierzu gehören auch herabfallende Äste und umstürzende Bäume. Das Betreten erfolgt auf eigene Gefahr. Bei Sturm, böigem Wind, Gewitter und anderen Unwettersituationen sollten sie zur eigenen Sicherheit Waldbereiche meiden.
Sollten Waldwege einmal abgesperrt sein, ignorieren Sie das nicht. Nehmen Sie lieber den ausgeschilderten Umweg in Kauf. Normalerweise finden in diesen Bereichen dann Forstarbeiten statt, bei denen es oft instabile Bäume gibt.