Forstamt Bienwald

Willkommen beim Forstamt Bienwald

Forstamtsgebäude
Forstamtsgebäude

In der oberen Rheinebene zwischen Rhein und Reben (deutsche Weinstraße) gelegen, erstreckt sich der Bienwald im südlichen Rheinland-Pfalz entlang der deutsch - französischen Grenze. Ein ökologisches Juwel im Herzen Europas.

Mehr dazu in unserem 4-teiligen Bienwaldfilm der Präsentation "Unsere "Dicken Eichen", die Baumveterane des Bienwaldes", sowie auf den folgenden Seiten.

Aktuelles aus dem Forstamt

Brennholzanfrage für die Saison 2024/25

Nur vom 1.09.2024 bis 31.10.2024

Hierbei handelt es sich um eine Brennholzanfrage und keine garantierte Bestellung.

Wir sind bemüht, Ihrer Anfrage zu entsprechen, jedoch gibt es keine Garantie auf Ihre angefragte Menge und Wunschörtlichkeit.

Angeboten wird hier ausschließlich Polterholz für private Selbstwerber. Die Holzpolter wurden bereits von Forstmaschinen gerückt und an Forstwegen gepoltert.

Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass die Holzzuteilung bis zum Aprildes Folgejahres erfolgen kann. Die Aufarbeitung des Holzes ist jahreszeitlich nicht befristet.

Eine Bar- bzw. Ratenzahlung ist nicht möglich.

Die Mindestbestellmenge beträgt 5 fm, es werden 10 fmje Haushalt und Saison 2024/2025 gewährt.

Festmeter (Kubikmeter) entspricht ca. 1,4 Raummeter/Ster 

Sollten Sie einen Mehrbedarf, der über die 10 fm hinaus geht haben, geben Sie diesen bitte im Bemerkfeld an. Wenn möglich, wird ihnen diese Menge in einem weiteren Zeitraum angeboten.

Es werden ausschließlich Mischsortimente (50 % Hartlaubholz und 50 % Weichlaubholz/ Nadelholz) zur Verfügung gestellt.

Sollten wir Ihre Anfrage nicht bedienen können, werden wir uns mit Ihnen in Verbindung setzen.

Am Ende dieses Bestellvorgangs erhalten Sie automatisch eine Kopie an die von Ihnen angegebene Mailadresse, die gleichzeitig als Eingangsbestätigung dient. Falls Sie keine E-Mail erhalten sollten, wenden Sie sich bitte an das Forstamt. Bestellberechtigt sind nur Personen, die im Umgang mit der Motorsäge sachkundig sind, sachkundige Personen zur Aufarbeitung einsetzen oder das Polterholz abtransportieren.

 

Brennholzpreise inkl. MwSt.:

 

Hartlaubhölzer:                  73 €/fm

Weichlaubhölzer:              50 €/fm

Nadelhölzer:                       50 €/fm


Öffnungszeiten des Forstamtes

Montag bis Donnerstag: 9:00 bis 12:00 Uhr

Donnerstag: 14:00 bis 16:00 Uhr

Freitag: 9:00 bis 13:00 Uhr 


Brennholz vom Förster

Aufarbeitung von Brennholz durch Selbstwerber
Aufarbeitung von Brennholz durch Selbstwerber

Der besondere Waldbesuch

Mehrere Kiefernbäume mit trockenen Ästen im Baumkronenbereich

Wir Forstleute freuen uns über jeden Waldbesucher. Ein Waldaufenthalt ist schön und obendrein gesund. Die Trockenheit der letzten Jahre und die hohen Temperaturen in einer der wämsten Gegenden Deutschlands, der Oberrheinregion, hat dem Wald jedoch schwer zugesetzt. Auch schwächen der Wurzelfraß durch die Maikäferengerlinge und Pilzerkrankungen die Bäume weiter. Der viele Regen der letzten Zeit hat den Trend bisher nicht umkehren können. Eine Vielzahl an Bäumen hat den Trockenstress nicht oder nur mit Schäden überstanden. Abgestorbene Kronenteile oder ganze Bäume brechen oft ohne besondere Vorwarnung ab. Es ist unmöglich, alle Gefahrenquellen zu beseitigen. Grundsätzlich gilt auch, dass der Waldbesucher mit diesen waldtypischen Gefahren rechnen muss. Es ist und bleibt ein Naturraum. Bitte achten Sie daher bei Ihrem Waldspaziergang darauf, den Aufenthalt unter abgestorbenen Bäumen und Ästen sowie Bäumen mit Pilzkonsolen zu vermeiden. Gehen Sie mit offenen Augen durch den Wald und machen Sie sich diese besondere Situation bewusst. Verschieben Sie bei stärkerem Wind den Waldbesuch auf einen späteren Zeitpunkt. Parken Sie bitte nur am Rande des Waldes so, dass auch große Fahrzeuge des Rettungs- und Katastrophenschutzes durchkommen. Jeder Waldweg ist auch ein Rettungsweg.

Wir wünschen Ihnen eine schöne Waldzeit!

Ihr Forstamt Bienwald


Christoph Scherle, neuer Revierleiter im Forstrevier Viehstrich

Revierleiter Christop Scherle neben der uralten Bismarckeiche
Revierleiter Christop Scherle neben der uralten Bismarckeiche

Die „Bismarckeiche“ weiter in guten Händen.

Das Revier Viehstrich beim Forstamt Bienwald hat mit Christoph Scherle seit dem 01.01.2024 einen neuen Revierförster.

Der 31. Jährige gebürtige Schwabe betreut künftig den westlichen Teil des Bienwaldes im Kreis Südliche Weinstraße (Gemeinden Schweighofen, Kapsweyer und Steinfeld), sowie den nördlichen Bienwald von Schaidt bis Freckenfeld.

Damit kümmert sich der neue Revierleiter auch um eine der stärksten Eichen des Bienwaldes, die „Bismarckeiche“. Der imposante Baum wurde schon vor fast 100 Jahren vom früheren Forstamt Schaidt als Naturdenkmal unter Schutz gestellt.

Damit soll die Bismarkeiche bis an ihr Lebensende und darüber hinaus, dauerhaft im Bienwald verbleiben.

"Ich hoffe die Eiche bleibt noch lange gesund" – so der Wunsch von Herr Scherle.

Die vergangenen trockenen Sommer hat sie gut überstanden.

Wie es um den Wald in seinem Revier steht, das wird der Revierleiter auch oft mit dem Fahrrad kontrollieren, „schließlich sieht man so viel mehr und man hat noch Bewegung dabei“.

Zu erreichen ist Herr Scherle per E-Mail unter Christoph.Scherle(at)wald-rlp.de oder telefonisch unter 015228850919.

 


Wildfleisch aus dem Bienwald

Informationen zum Thema Wildfleisch aus dem Bienwald erhalten Sie hier.


Wildunfall, was nun?

Wichtige Informationen zum Wildunfall auf öffentlichen Straßen finden Sie hier.


Ausbildung bei Landesforsten?!

Die Informationen erhaltet Ihr auf unserer Hauptseite 


Forst erklärt Neophyten im Bienwald

Das Video von Forst erklärt zum Thema "Neophyten" finden Sie hier.


Forst erklärt Maikäfer im Bienwald

Das Video von Forst erklärt zum Thema "Maikäfer im Bienwald" finden Sie hier.