Unser Wald in Zahlen
Im Forstamt Neuhäusel fällt der hohe Anteil an Laubholz an der Waldfläche von fast 60% auf.
Dominierende Baumart ist die Rotbuche (Fagus sylvatica).
Die standörtlichen Verhältnisse erlauben einen Waldbau mit einer breit gestreuten Artenvielfalt, wobei auch die Nadelbäume, die als Bauholz und in der Papierindustrie unverzichtbar sind, ihren Stellenwert haben.
In der Natur können Bäume Alter von mehreren hundert Jahren erreichen, wenn sie nicht genutzt werden. Im Alter erhöht sich aber die Gefahr, dass Bäume krank und faul werden, sie sind dann nicht mehr als hochwertiges Holz zu verwenden. Daher ernten wir die Bäume früher, wenn sie schon stark, aber noch gesund sind. Nur dann können sie gesägt und zu hochwertigen Produkten verarbeitet werden.
Doch auch schon in jungen Jahren werden Bäume geerntet. Wächst der Baum, benötigt er mehr Platz. Andere Bäume werden verdrängt und würden natürlicherweise absterben. Wir nutzen diese Bäume bevor sie absterben z.B. als Brennholz für die Bevölkerung. Dadurch haben die Bäume mit guten Eigenschaften, die später hochwertiges Holz liefern sollen, mehr Platz, sich zu entfalten.