Brennholz
Meist im Winter wird Brennholz für den Hausbedarf im Rahmen von verschiedenen örtlichen Versteigerungen angeboten. Die Termine für die Versteigerungen werden in der regionalen Presse bekannt gegeben. Während bei den Versteigerungen im Gemeindewald häufig nur ortsansässige Bieter zugelassen sind, bestehen bei den Versteigerungen im Staatswald keine Einschränkungen des Bieterkreises (bei den Versteigerungen sind jedoch nur private Endeverbraucher zugelassen - keine gewerblichen Brennholzkunden). Zur Versteigerung kommen in der Regel jeweils Lose in „haushaltsüblichen“ Größen, d.h. zwischen 5 und 15 Festmetern.
Das Brennholz wird meist in „Festmetern“ angeboten, d.h. die tatsächlich im Los enthaltene reine Holzmenge wird angegeben. Die Einheit „Raummeter“ (entspricht etwa 0,7 Festmeter) wird kaum noch verwendet, weil das Holz nicht mehr – wie früher üblich – als 1 m langes, gespaltenes und sauber aufgeschichtetes Holz angeboten wird, sondern meist als langes Holz (ganze Baumstämme oder Kronenteile) oder als sogenanntes Harvesterholz, d.h. maschinell aufgearbeitetes Holz in 3- oder 4-Meter-Längen.
Bitte beachten Sie die laufenden Veröffentlichungen in den Amtsblättern der Verbandsgemeinden bzw. in "Rund um Hermeskeil" sowie die aktuellen Termine unter der Rubrik Brennholzversteigerungen / -vergaben.