Unser Wald in Zahlen

Das Bild zeigt: Diagramm Anteile Laub- zu Nadelholz: Laubholz 59 %, Nadelholz 41 %
Anteile Laub- zu Nadelholz

Im Forstamt Neuhäusel fällt der hohe Anteil an Laubholz an der Waldfläche von fast 60% auf.

Das Bild zeigt: Diagramm Baumartenanteile: Buche 35 %, Fichte 30 %, Eiche 13%, Kiefer 4 %, Lärche 3 %, Douglasie 2 %, Tanne 1 %, sonstige Laubhölzer 12 %
Baumartenanteile

Dominierende Baumart ist die Rotbuche (Fagus sylvatica). 

Die standörtlichen Verhältnisse erlauben einen Waldbau mit einer breit gestreuten Artenvielfalt, wobei auch die Nadelbäume, die als Bauholz und in der Papierindustrie unverzichtbar sind, ihren Stellenwert haben.

Das Bild zeigt: Säulendiagramm Baumalter ohne exakte Flächengabe, kontinuierlicher Abfall von über 3000 Hektar 10 bis 20 jährige auf ca 100 Hektar 180 bis 200 jährige
Baumalter

In der Natur können Bäume Alter von mehreren hundert Jahren erreichen, wenn sie nicht genutzt werden. Im Alter erhöht sich aber die Gefahr, dass Bäume krank und faul werden, sie sind dann nicht mehr als hochwertiges Holz zu verwenden. Daher ernten wir die Bäume früher, wenn sie schon stark, aber noch gesund sind. Nur dann können sie gesägt und zu hochwertigen Produkten verarbeitet werden. 

Doch auch schon in jungen Jahren werden Bäume geerntet. Wächst der Baum, benötigt er mehr Platz. Andere Bäume werden verdrängt und würden natürlicherweise absterben. Wir nutzen diese Bäume bevor sie absterben z.B. als Brennholz für die Bevölkerung. Dadurch haben die Bäume mit guten Eigenschaften, die später hochwertiges Holz liefern sollen, mehr Platz, sich zu entfalten.