Unser Wald in Zahlen
Das heutige Forstamt Koblenz entstand am 01.01.2004 im Zuge der Neuorganisation der rheinland-pfälzischen Forstverwaltung aus dem ehemaligen Forstamt Koblenz sowie Teilen der ehemaligen Forstämter Mayen und Neuhäusel. Es umfasst:
- 11 Forstreviere (5 staatliche, 6 kommunale)
- 70.800 ha Gesamtfläche
- 20.200 ha Waldfläche (Waldanteil 28 %)
- 1 Staatsforstbetrieb
- 41 kommunale Forstbetriebe
- 16.300 Privatwaldbesitzer
- 1 kreisfreie Stadt (Koblenz)
- 3 verbandsfreie Städte (Andernach, Bendorf, Mayen)
- 5 Verbandsgemeinden (Maifeld, Pellenz, Rhein-Mosel, Vallendar, Weißenthurm)
- 300.000 Einwohner
ha | % | |
---|---|---|
Staatswald | 1.849 | 9 |
Gemeindewald | 11.725 | 58 |
Privatwald | 6.626 | 33 |
Gesamtfläche Forstamt | 20.200 | 100 |
Baumarten im Forstamt
Nachhaltige Holznutzung im Forstamt
Wertschöpfungskette
Holzzuwachswürfel
Die Forstwirtschaft wirtschaftet seit über 200 Jahren nach dem Prinzip der „Nachhaltigkeit“. Das heißt, es darf in einem gegebenen Nutzungszeitraum nicht mehr Holz eingeschlagen werden, als im selben Zeitraum wieder nachwächst. Zudem ist zu gewährleisten, dass der Wald seine vielfältigen Funktionen (Nutz-, Schutz- und Erholungsfunktion) dauerhaft in gleich bleibendem Maße erfüllt.
In einem Jahr wachsen im Forstamt Koblenz 87.600 fm Holz nach. Der entspricht einem Würfel von ca. 44 m Kantenlänge. Zum Vergleich: Das Westwerk der Basilika Maria Laach – eines der Wahrzeichen unserer Region – ist 42,5 m hoch. Umgerechnet wachsen im Forstamt Koblenz 0,17 fm Holz pro Minute nach. Das entspricht einem Würfel von ca. 55 cm Kantenlänge oder einem Baum von 11 m Länge und 14 cm Mittendurchmesser.