Herzlich willkommen beim Forstamt Simmern
Das Forstamt Simmern betreut die Wälder der im südlichen Rhein-Hunsrück-Kreis gelegenen Dörfer und Städte. Zudem gibt es einen nennenwerten Anteil Staatswald und Wald in privatem Eigentum. Die Forstamtsfläche reicht vom Flugplatz Hahn im Westen bis fast zu den Rheinhöhen. Die südliche Grenze bildet der Höhenzug des Soonwaldes. Im Norden markiert der Rand der „Simmerner Mulde“ die Grenze zu den Nachbarforstämtern.
© Landesforsten.RLP.de / Ralf Lieschied
![Forstamtsgebäude Forstamtsgebäude](https://www.wald.rlp.de/fileadmin/_processed_/2/f/csm_Forstamtsgebaeude_Neu_P1120205_bb1b3c38dd.jpg)
Drei Försterinnen, fünf Förster und zahlreiche weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich um insgesamt rund 15.800 ha Wald.
Auf den folgenden Seiten möchten wir Sie über das Forstamt, unsere Mitarbeitenden sowie unsere Leistungen und Angebote informieren.
Schauen Sie doch einfach ab und zu mal vorbei, ob es etwas Neues gibt.
© Landesforsten.RLP.de
![Logo Forstamt Simmern Logo Forstamt Simmern](https://www.wald.rlp.de/fileadmin/_processed_/7/d/csm_LF_Simmern_db34c50bd0.png)
Bingener Str. 12
55469 Simmern
Telefon: 06761 9167-0
FAX: 06761 9167-29
E-Mail: forstamt.simmern(at)wald-rlp.de
Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag 08:00 bis 16:00 Uhr
Freitag 08:00 bis 12:30 Uhr
Akute Waldbrandgefahr!
© Landesforsten.RLP.de / Jonathan Fieber
![Entstehender Waldbrand Entstehender Waldbrand](https://www.wald.rlp.de/fileadmin/_processed_/b/1/csm_Waldbrandgefahr_Fieber_001-lpr_a47cf22b79.jpg)
Aktuelle Trockenheit lässt den Waldboden austrocknen
Das Forstamt weist zur Vermeidung von Waldbränden auf folgende Verhaltensregeln hin:
- Rauchen im Wald ist ganzjährig verboten
- Grillen und Anlegen offener Feuer im Wald und in Waldnähe ist verboten
- Benutzen Sie nur ausgewiesene Parkplätze. Trockene Grasflächen können sich durch heiße Katalysatoren entzünden
- Halten Sie alle Zufahrten und Waldwege für die Lösch- und Rettungsfahrzeuge frei
- Melden Sie jedes Feuer / jede Rauchentwicklungen mit Nennung des nächstgelegenen Rettungspunktes (Beschilderung im Wald oder Smartphone-App "Hilfe im Wald") unter der Notrufnummer 112. Jede Minute zählt!
- Falls möglich auch die zuständige Revierleitung informieren.
Oftmals nur lokale und kleine Regenschauer sowie die grüne Vegetation täuschen über die tatsächliche Waldbrandgefahr hinweg. Weitere Informationen zur Waldbrandlage erfahren Sie unter waldbrandgefahr.wald.rlp.de
Allgemeine Informationen zum Thema Waldbrand finden Sie unter folgendem Link: Waldbrand (rlp.de)
Eichenprozessionsspinner unterwegs
© Landesforsten.RLP.de/Marco Utsch
![Gespinst und Raupen des Eichenprozessionsspinners Gespinst und Raupen des Eichenprozessionsspinners](https://www.wald.rlp.de/fileadmin/_processed_/d/6/csm_RS980_Marco_Utsch_1288-lpr_8734a6a219.jpg)
Aufgrund des Klimawandels hat sich der invasive, wärmeliebende „Eichenprozessionsspinner“ in unserer Region ausgebreitet. Bevorzugt befallen die Raupen dieser nachtaktiven Falterart sonnenbeschienene Eichen in Parks oder an Waldrändern.
Von Mai bis Juni entwickeln sich die Larvenstadien. Der Kontakt mit den Brennhaaren der Raupen kann juckende und entzündliche Hautausschläge sowie Augen- und Atemwegserkrankungen hervorrufen. Menschen sollten deswegen die Bereiche um die Gespinst-Nester dieses Neulings meiden.
Sollten Sie Ansammlungen des Eichenprozessionsspinners an zentralen Orten wie Parks, Kindergärten oder Spielplätzen entdecken, teilen Sie dieses bitte den Grundstückseigentümern, meist sind das die Kommunen, mit.
Wildkatze - Vorsicht Verwechslungsgefahr!
© Landesforsten.RLP.de / Jonathan Fieber
![Junge Wildkatze Junge Wildkatze](https://www.wald.rlp.de/fileadmin/_processed_/b/4/csm_Junge_Wildkatze_Fieber_02-lpr__1__49826ab3c1.jpg)
Wenn man im Wald spielende Katzenjunge findet, denkt man vermutlich, sie wären verlassen oder ausgesetzt. Doch dieser Eindruck täuscht! Meistens handelt es sich bei den graugetigerten Jungtieren um Wildkatzen, deren Mutter gerade auf der Jagd ist und wartet, bis sich die Menschen wieder entfernen.
Rheinland-Pfalz ist das waldreichste Bundesland und somit einer der letzten Rückzugsorte der Europäischen Wildkatze, einer streng geschützten, heimischen Art.
Da vor allem die Jungtiere optisch kaum von Hauskatzen zu unterscheiden sind, werden sie immer häufiger von Spaziergänger*innen aus dem Wald mitgenommen.
Die Folgen sind gravierend: Die mitgenommenen Kätzchen sterben häufig durch Ernährungsfehler und an Hauskatzen-Keimen. Wildkatzen sind nicht zähmbar und so landen die Tiere meistens nach kurzer Zeit in einer Auffangstation. Viele Tiere sind zu diesem Zeitpunkt schon so geschwächt, dass sie trotz sachkundiger Pflege nicht überleben.
Motorsägenkurse
© Landesforsten.RLP.de / Lamour/Hansen
![Waldwerkzeuge und Motorsäge Waldwerkzeuge und Motorsäge](https://www.wald.rlp.de/fileadmin/_processed_/3/a/csm_RS9367_brennholzselbstwerbung_Lamour-Hansen_002-lpr_4d97bae72f.jpg)
Nähere Informationen zu unseren Kursen "MS Basis" sowie die Termine 2024 auf der Seite Motorsägenkurse.
Werde Förster*in...
© Landesforsten.rlp.de / Jonathan Fieber
Der Beruf der Försterin/des Försters ist vielseitig, interessant und attraktiv. Informiere Dich hier über die umfassende Ausbildung zum Bachelor of Science - Forstinspektor, 3. Einstiegsamt (EA). Landesforsten Rheinland-Pfalz bietet umfassende Qualifizierungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten.
Das sollten Sie beim Wandern in unseren Wäldern beachten
© Landesforsten.RLP.de / Ralf Lieschied
![Blick aus dem Waldrand Blick aus dem Waldrand](https://www.wald.rlp.de/fileadmin/_processed_/3/3/csm_Waldrandblick_6efa22d5e4.jpg)
Beim Betreten des Waldes bitten wir die Besucher achtsam und mit offenen Augen zu wandern.
Die Wege führen oftmals durch naturnah bewirtschafteten Wälder oder naturbelassene waldähnliche Strukturen. Von diesen können naturbedingte Gefährdungen ausgehen. Hierzu gehören auch herabfallende Äste und umstürzende Bäume. Das Betreten erfolgt auf eigene Gefahr. Bei Sturm, böigem Wind, Gewitter und anderen Unwettersituationen sollten sie zur eigenen Sicherheit Waldbereiche meiden.
Sollten Waldwege einmal abgesperrt sein, ignorieren Sie das nicht. Nehmen Sie lieber den ausgeschilderten Umweg in Kauf. Normalerweise finden in diesen Bereichen dann Forstarbeiten statt, bei denen es oft instabile Bäume gibt.