Herzlich willkommen beim Forstamt Zell

Mosellandschaft bei Zell
Mosellandschaft bei Zell

Das Forstamt Zell betreut die Wälder im Bereich der Mittelmosel/Terrassenmosel. Im Norden reicht das Forstamt bis nach Ulmen in der Eifel, im Süden bis fast zum Flughafen Hahn im Hunsrück. Die Mosellandschaft wurde bereits von den Römern geschätzt und ist heute ein beliebtes Urlaubsziel. Die Wälder im Bereich der Mittelmosel befinden sich vorwiegend im Eigentum der dort angesiedelten Dörfer und Städte. Rund 1.500 ha sind Staatswald im Besitz des Landes Rheinland-Pfalz. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Waldparzellen, die Privatleuten gehören. Eine Revierleiterin, fünf Revierleiter und ein Forstdienstleistungsunternehmen betreuen insgesamt rund 16.000 ha Waldfläche. 

Logo Forstamt Zell

Forstamtsleitung Jörg Lorscheider
Büroleitung Sophie Sladko
Brandenburg 19  
56856 Zell  
E-Mail: forstamt.zell@wald-rlp.de
Telefon: 06542 969360-0
Fax: 06542 969360-21

Öffnungszeiten: Mo - Fr 08:00 - 13:00Uhr 
...oder nach telefonischer Terminvereinbarung

Eichenprozessionsspinner unterwegs

Gespinst und Raupen des Eichenprozessionsspinners
Gespinst und Raupen des Eichenprozessionsspinners

Aufgrund des Klimawandels hat sich der invasive, wärmeliebende „Eichenprozessionsspinner“ in unserer Region ausgebreitet. Bevorzugt befallen die Raupen dieser nachtaktiven Falterart sonnenbeschienene Eichen in Parks oder an Waldrändern.
Von Mai bis Juni entwickeln sich die Larvenstadien. Der Kontakt mit den Brennhaaren der Raupen kann juckende und entzündliche Hautausschläge sowie Augen- und Atemwegserkrankungen hervorrufen. Menschen sollten deswegen die Bereiche um die Gespinst-Nester dieses Neulings meiden.
Sollten Sie Ansammlungen des Eichenprozessionsspinners an zentralen Orten wie Parks, Kindergärten oder Spielplätzen entdecken, teilen Sie dieses bitte den Grundstückseigentümern, meist sind das die Kommunen, mit.

Wildkatze - Vorsicht Verwechslungsgefahr!

Junge Wildkatze
Junge Wildkatze

Wenn man im Wald spielende Katzenjunge findet, denkt man vermutlich, sie wären verlassen oder ausgesetzt. Doch dieser Eindruck täuscht! Meistens handelt es sich bei den graugetigerten Jungtieren um Wildkatzen, deren Mutter gerade auf der Jagd ist und wartet, bis sich die Menschen wieder entfernen. 
Rheinland-Pfalz ist das waldreichste Bundesland und somit einer der letzten Rückzugsorte der Europäischen Wildkatze, einer streng geschützten, heimischen Art.
Da vor allem die Jungtiere optisch kaum von Hauskatzen zu unterscheiden sind, werden sie immer häufiger von Spaziergänger*innen aus dem Wald mitgenommen.
Die Folgen sind gravierend: Die mitgenommenen Kätzchen sterben häufig durch Ernährungsfehler und an Hauskatzen-Keimen. Wildkatzen sind nicht zähmbar und so landen die Tiere meistens nach kurzer Zeit in einer Auffangstation. Viele Tiere sind zu diesem Zeitpunkt schon so geschwächt, dass sie trotz sachkundiger Pflege nicht überleben.
 

Voll auf die Nuss

Jungpflanze
Jungpflanze

Walnuss-Pflanzaktionen im Lutzerather und im Klidinger Wald zum internationalen Tag des Waldes

Komm und hilf bei der Wiederbewaldung des klimakranken Waldes und pflanz Deinen eigenen Nussbaum - zwei Aktionen für große und kleine "Klimaaktivisten".

Termin 1: 13. April 2024, 10:00 bis 13:00 Uhr
Treffpunkt: 56826 Lutzerath, Drei-Eichen-Hütte (nähe Waldhof), folge von dort aus den Wegweisern.

Termin 2: 13. April 2024, 14:00 bis 15:30 Uhr
Treffpunkt: 56825 Kliding, Wald-Distrikt Büdenfeld, komm zum Feuerwehrhaus und folge von dort aus den Wegweisern.

Bitte Handschuhe, Pflanzhacke und/oder kleine Schaufel mitbringen.
Veranstalter: ForstZweckverband Lutzerather Höhe und Forstamt Zell
Anmeldung unter Angabe des Einsatzortes: voll-auf-die-nuss(at)gmx.de oder ramona.gotto(at)googlemail.com 

Das sollten Sie beim Wandern in unseren Wäldern beachten

Urlauber genießen den Wald
Urlauber genießen den Wald

Beim Betreten des Waldes bitten wir die Besucher achtsam und mit offenen Augen zu wandern. 
Die Wege führen oftmals durch naturnah bewirtschafteten Wälder oder naturbelassene waldähnliche Strukturen. Von diesen können naturbedingte Gefährdungen ausgehen. Hierzu gehören auch herabfallende Äste und umstürzende Bäume. Das Betreten erfolgt auf eigene Gefahr. Bei Sturm, böigem Wind, Gewitter und anderen Unwettersituationen sollten sie zur eigenen Sicherheit Waldbereiche meiden.
Sollten Waldwege einmal abgesperrt sein, ignorieren Sie das nicht. Nehmen Sie lieber den ausgeschilderten Umweg in Kauf. Normalerweise finden in diesen Bereichen dann Forstarbeiten statt, bei denen es oft instabile Bäume gibt.

Werde Förster*in...

Wenn Sie dieses Bild anklicken, wechseln Sie zu einer anderen Seite unseres Internetangebotes.
Wenn Sie dieses Bild anklicken, wechseln Sie zu einer anderen Seite unseres Internetangebotes.

Der Beruf der Försterin/des Försters ist vielseitig, interessant und attraktiv. Informiere Dich hier über die umfassende Ausbildung zum Bachelor of Science - Forstinspektor, 3. Einstiegsamt (EA). Landesforsten Rheinland-Pfalz bietet umfassende Qualifizierungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten.