Das erwartet unsere berittenen Gäste im Nationalpark Hunsrück-Hochwald
Die Ritte durch den Nationalpark Hunsrück-Hochwald werden jeweils individuell geplant.
Der Treffpunkt wird rechtzeitig bekanntgegeben.
Dort gibt es ausreichend Parkplätze für die Anhängergespanne. Beim gemeinsamen Frühstück (ab 9 Uhr) lernen sich die Teilnehmer kennen. Dabei werden auch die Lunchpakete für den Tag zusammengestellt. Nach der Inaugenscheinnahme der Pferde und dem Satteln wollen wir spätestens 10:30 Uhr starten. Der Zweitagesrundweg führt überwiegend durch Wald, gelegentlich wird der Nationalpark verlassen. Die Wege haben unterschiedliche Beschaffenheit, manchmal sind sie geschottert und häufig von Natur aus steinig. Es bestehen allgemeine Waldgefahren wie herabfallende Äste, rutschigem, unebenem Boden oder umstürzende Bäume. Ein erprobter Hufschutz aller Hufe ist unbedingt erforderlich. Ab und zu müssen Hindernisse wie z.B. umgefallene Bäume und Bäche überwunden oder umritten werden.
Der Transport einer durchdachten Ausrüstung und persönlicher Dinge sollte am Sattel erfolgen, Packpferde werden nur im Ausnahmefall mitgeführt.
Auf den rund 30 km langen Tagesetappen werden besondere Stellen des Nationalparks angeritten, z.B. Erbeskopf, Ringkopf, Wildenburg, Kirschweiler Festung oder der Keltenring bei Otzenhausen. Die tägliche Reitzeit beträgt ca. 6 Stunden zzgl. Pausen. Es wird überwiegend im Schritt geritten, zuweilen werden die Pferde auch geführt.
Zur Übernachtung werden grundsätzlich Wanderreiterstation aufgesucht. Wir schlafen in einfach ausgestattetem Mehrbettzimmern mit gemeinsamer Sanitäranlage. Abends gibt es eine warme Mahlzeit und am nächsten Morgen selbstverständlich ein Frühstück.
Nach Absprache können wir auch an einer Jagdhütte unter dem (Sternen-)Zelt übernachten. Dazu ist weitere Ausrüstung (Zelt, Schlafsack, Isomatte, Essgeschirr) von den Teilnehmenden mitzubringen.
Zur Übernachtung werden die Reittiere im Freien in E-Zaun-Paddocks mit Pferdeverpflegung (Heu, Kraftfutter, Wasser) untergebracht. Das Füttern und Pflegen der Pferde sowie die Säuberung der Paddocks obliegt den Teilnehmenden. Diese haben auch für die Entsorgung der Pferdehinterlassenschaften auf Straßen, in bebautem Gebiet (kommt ganz selten vor) und an den touristischen Einrichtungen zu sorgen.Zur Mittagszeit des letzten Reittages kehren wir in eine Gaststätte ein. Ersatzweise grillen wir am Ende der Veranstaltung. Für die Dauer der Pausen müssen die Pferde angebunden oder festgehalten werden. Grundsätzlich sind nur die in den Gaststätten / Wanderreiterstationen konsumierten Getränke und eventuelle Zusatzleistungen von Tierarzt oder Hufschmied von den Teilnehmenden selbst zu bezahlen.
Zurück am Ausgangspunkt finden wir uns nach dem Absatteln noch einmal zu Gebäck und Kaffee (fakultativ zum Grillen) zusammen. Die Veranstaltung endet am späten Nachmittag des zweiten Reittages.
Falls Gäste schon am Vortag anreisen oder erst am Folgetag abreisen möchten, sind wir gerne bei der Suche nach geeigneten Unterkünften behilflich. In der Umgebung des Nationalparks Hunsrück Hochwald ist man für die Bewirtung von Pferd und Reiter*in eingerichtet.
Für Gruppen ab 6 Teilnehmern bietet das Forstamt Kastellaun gerne zusätzliche Veranstaltungen an, auch während der Woche oder in den Ferien.