Waldbrandgefahr steigt deutlich an!
Waldbesuchende und Waldbesitzende aufgepasst – gegenwärtig hohe Waldbrandgefahr
Das Forstamt Annweiler weist die Waldbesuchenden sowie die Waldbesitzenden auf die andauernde Waldbrandgefahr hin und bittet um Achtsamkeit und Mithilfe!
Der Wassermangel verbunden mit der aktuellen Trocken- und Hitzeperiode steigert die Waldbrandgefahr in unseren Wäldern deutlich. Gegenwärtig ist die vierte, die zweithöchste Gefährdungsstufe des Waldbrand-Gefahrenindex (WBI) erreicht.
Das Forstamt, die Feuerwehr und die Polizei sind bei ihren Bemühungen bei der Verhütung von Waldbränden auf die Mithilfe der Waldbesitzenden und –besuchenden angewiesen. Deshalb ergeht folgender Appell des Forstamtes:
- Melden Sie jede Rauchentwicklung außerhalb der Siedlungsgebiete;
- Nutzen Sie die Notrufnummern 112 (Feuerwehr) und 110 (Polizei)
- Machen Sie Angaben zu den im Wald beschilderten Rettungspunkten (grüne Tafeln mit weißem Kreuz und einer Nummer) und Wegenummern (weiße Tafeln mit schwarzen Zahlen und Buchstaben) – dies erleichtert die rasche Brandbekämpfung
Über 90 % aller Wald- und Flurbrände resultieren aus dem unvorsichtigen Umgang mit offenem Feuer im Wald und/oder in Waldesnähe.
Das Forstamt Annweiler weist deshalb eindringlich alle Waldbesuchenden auf folgende Verhaltensregeln hin:
- Das Rauchen im Wald ist strengstens verboten, machen Sie Raucher höflich darauf aufmerksam.
- Das Grillen und Anlegen offener Feuer ist im Wald und in Waldesnähe verboten.
- Aufgrund der Waldbrandsituation wird gebeten, die offiziellen Grillplätze nicht zu benutzen.
- Benutzen Sie nur ausgewiesene Parkplätze; trockene Grasflächen können sich durch heiße Katalysatoren unter den Autos entzünden.
- Halten Sie alle Waldzufahrten und die Waldwege für die Rettungsfahrzeuge vollständig frei.