Wald in Zahlen

Wir betreuen Wald auf einer Fläche von rund 19.000 Hektar. Die Waldeigentümer sind das Land Rheinland-Pfalz, 47 Ortsgemeinden sowie zahlreiche Privatleute.

Die Baumarten verteilen sich flächenmäßig wie folgt:

Baumartenanteile: Eiche 34 %, Buche 27 %, Douglasie 9 %, Fichte/Tanne 9 %, Kiefer/Lärche 2 %, übrige Laubhölzer 19 %
Baumartenanteile: Eiche 34 %, Buche 27 %, Douglasie 9 %, Fichte/Tanne 9 %, Kiefer/Lärche 2 %, übrige Laubhölzer 19 %

Vor dem Hintergrund des Klimawandels mit steigenden Temperaturen, heißen und trockenen Phasen, sowie der Zunahme von Extremwetter müssen wir versuchen die Wälder klimastabil zu gestalten. Seit dem Jahr 1990 setzen wir verstärkt auf Mischbestände, die aus einer Vielzahl von Baumarten bestehen. Aufgrund der Vielfältigkeit sind dies Bestände widerstandsfähiger gegen die Folgen des Klimawandels.

Die Forstwirtschaft hat sich seit über 300 Jahren dem Prinzip der Nachhaltigkeit verpflichtet. Das heißt, es darf nicht mehr Holz eingeschlagen werden, wie auch wieder nachwächst. So kann der Wald auch den nachfolgenden Generationenweiter erhalten bleiben.

Jährlich wachsen in den Wäldern des Forstamtes rd. 75.000 Festmeter Holz. Ein Festmeter entspricht einem Kubikmeter. Davon nutzen wir rd. 45.000 Festmeter je Jahr. Die Holzmenge im Wald nimmt also stetig zu. Und leistet somit einen erheblichen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz. Das Holz als ökologischer Rohstoff wird vor allem in der Sägeindustrie genutzt. Zum Teil auch für den örtlichen Brennholzmarkt.