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Was geht ab im TV?

Am 31.05.23 14:30 - 14:40 Uhr auf 

ARD-alpha: Der Baumkalender

Eines der Hauptprobleme bei archäologischen Funden ist die genaue zeitliche Datierung. Karl-Uwe Heußner hat einen Weg gefunden: Er untersucht Wachstumsringe von Bäumen. Sobald ein Stück Holz - selbst wenn es verkohlt ist - gefunden wird, macht er sich an die Arbeit. 50 Jahresringe reichen ihm und er kann das Alter der archäologischen Fundstücke auf Jahre genau eingrenzen. Damit kommt er sogar Kunstfälschern auf die Spur.

 

Am 31.05.23 17:05 - 17:50 Uhr auf 

arte: Die Holzschnitzer von Konjic

Holz ist mehr als nur der Grundstoff ihres Handwerks - es ist ihre Zukunft. Die Holzschnitzer von Konjic sind bekannt für ihre kunstvoll verzierten Holzmöbel. Ihre Heimatstadt ist eine der ältesten Städte von Bosnien-Herzegowina und umgeben von dichten Wäldern. In der vierten Generation wahrt Familie Niksic hier die Tradition der Holzschnitzkunst und schreibt sie mit neuen Ideen fort. So haben sie den Ort über die Grenzen ihrer Heimat hinweg berühmt gemacht. Ihre außergewöhnliche Geschichte erzählt vom Geschick, dem Schmerz und der Leidenschaft, dieser alten Kunst eine Zukunft zu geben.

 

Am 31.05.23 19:45 - 19:50 Uhr auf 

ARD: Blue Marble

Kann ein Foto die Welt verändern? Ja, es kann, wenn es uns Menschen berührt. 1972 entstand das erste Foto unserer gesamten Erde, aufgenommen vom Weltall aus. Das Bild gab uns eine neue Perspektive auf den Planeten und erschien in einem für unsere Erde bewegten Jahr. Was 1972 genau geschah und was das Foto mit uns machte, zeigt Eckart von Hirschhausen in „Wissen vor acht Erde“.

 

Am 31.05.23 20:15 - 21:00 Uhr auf 

3sat: Durst - Wenn unser Wasser verschwindet (1/2)

Wasser kennen wir nur im Überfluss. Wir verschwenden es täglich unbekümmert. Doch die Klimakrise verändert das. Temperaturen steigen, Extremwetter-Ereignisse und Trockenheit nehmen zu. Auch in Deutschland. Und weil sich das Klima erwärmt, brauchen alle mehr Wasser: für uns Menschen, für die Landwirtschaft und die Industrie. Die Verteilungskämpfe um kostbare Wasserreserven beginnen. Wasser wird zu Gold. Was passiert, wenn unser Wasser verschwindet?
(Teil 2 direkt im Anschluss, bis 21.50 Uhr)

 

Am 31.05.23 20:15 - 21:00 Uhr auf 

phoenix: Jahreszeiten in der Wildnis - Der Frühling

Eines der Hauptprobleme bei archäologischen Funden ist die genaue zeitliche Datierung. Karl-Uwe Heußner hat einen Weg gefunden: Er untersucht Wachstumsringe von Bäumen. Sobald ein Stück Holz - selbst wenn es verkohlt ist - gefunden wird, macht er sich an die Arbeit. 50 Jahresringe reichen ihm und er kann das Alter der archäologischen Fundstücke auf Jahre genau eingrenzen. Damit kommt er sogar Kunstfälschern auf die Spur.
(Wdh. morgen 18.30-19.15 Uhr)

 

Am 31.05.23 21:00 - 21:45 Uhr auf 

phoenix: Jahreszeiten in der Wildnis - Herbst

In der wohl geschäftigsten Jahreszeit, dem Herbst, verändern sich Amerikas Landschaften. In Neuengland dominieren rubinfarbene Ahornbäume, in Utah bunte Mischwälder und im Pazifischen Nordwesten goldene Lärchen. Ihre zuvor grünen Blätter leuchten in einem letzten ruhmreichen Auftritt feuerrot, orange und gelb, bevor das Laub zu Boden fällt. Der Herbst zeigt sich in seiner ganzen Pracht. Eine Massenmigration von Millionen Rotlachsen verfärbt das Wasser: Sie schwimmen nach Jahren im offenen Meer flussaufwärts an ihre Geburtsstätten zurück. Dort setzen sie alle gleichzeitig ihren Laich ab und sichern so die nächste Generation.
(Wdh. morgen 19.15-20.00 Uhr)

 

Am 01.06.23 02:35 - 03:20 Uhr auf 

ZDFneo: Unser grüner Planet - Tropen

Obwohl Pflanzen oft nur wenig Beachtung finden, sind sie die heimlichen Herrscher unseres grünen Planeten. Ihre Vielfalt an Formen und Farben scheint unerschöpflich und reicht von mikroskopisch kleinen Algen bis zum gigantischen Mammutbaum. Über das Leben der Pflanzen ist aber erstaunlich wenig bekannt. Vieles davon spielt sich in zeitlichen Maßstäben ab, die der Mensch kaum wahrnehmen kann. Tatsächlich kommt es unter Pflanzen zu dramatischen Kämpfen, um sich und ihren Nachwuchs durchzubringen. Und sie verfügen alle über dieselbe erstaunliche Fähigkeit: Sie können aus Wasser und Kohlendioxid mithilfe von Sonnenlicht energiereichen Zucker produzieren. Damit sind sie die Grundlage allen Lebens auf der Erde. Nirgendwo ist die Vielfalt an Pflanzen größer als in den Tropen. Ein Lebensraum, der geprägt ist von großer Hitze, starken Regenfällen und enormer Konkurrenz ums Licht.
(Wdh. übermorgen 8.30-9.10 Uhr)

 

Am 01.06.23 04:05 - 04:50 Uhr auf 

ZDFneo: Unser grüner Planet - Jahreszeiten

Die dritte Folge schildert, wie Pflanzen mit wechselnden Jahreszeiten und großen Temperaturunterschieden zurechtkommen. Sie befinden sich in einem ständigen Wettlauf mit der Zeit.
(Wdh. übermorgen 9.55-10.40 Uhr)

 

Am 01.06.23 05:35 - 06:15 Uhr auf 

ZDFneo: Unser grüner Planet - Zivilisation

Die fünfte Folge schildert das Verhältnis von Menschen und Pflanzen. Sie liefern den Menschen Nahrung, Luft zum Atmen oder Kleidung. Aber dieses Verhältnis ändert sich – und damit auch die Zukunft unseres grünen Planeten.
(Wdh. übermorgen 11.25-12.10 Uhr)

 

Am 01.06.23 07:30 - 07:55 Uhr auf 

ARD-alpha: Rettung auf dem Feld

Anna begibt sich auf eine spannende Fahrradtour durch unsere Felder. Sie muss drei Schatztruhen finden. In jeder befindet sich eine Aufgabe für sie, und die erste hat es gleich in sich: Anna soll bei einer Rehkitzrettung helfen, denn am nächsten Tag soll eine Wiese gemäht werden, in der sich gerne Rehkitze verstecken. Ob ihr und den beiden Helfern Dirk und Carla, die mit einer Drohne mit Wärmebildkamera ausgerüstet sind, das gelingt? Annas zweite Aufgabe: Sie soll ein Foto von einem „Kornwolf“ machen. Anna findet heraus, dass es sich um ein bedrohtes und streng geschütztes Tier handelt, das früher auf unseren Feldern lebte. Die Biologen Lisa und Ullrich züchten Kornwölfe und bringen sie zurück in die Natur. Anna darf ein sechs Tage altes Kornwolf-Baby in Händen halten und fährt gemeinsam mit Uli aufs Feld, um dort Kornwölfe auszuwildern. Die letzte Aufgabe scheint ein Klacks zu sein. Anna muss einen Strauß mit fünf verschiedenen Blumen pflücken. Aber sie findet weit und breit nur riesige Felder mit einer einzigen Nutzpflanze. Von Landwirt Michael erfährt sie, woran es liegt, dass auf unseren Feldern so wenig unterschiedliche Pflanzen wachsen. Doch es gibt sie noch, die Blumen an den Feldern.

 

Am 01.06.23 10:20 - 11:05 Uhr auf 

SWR: Nationalpark Schwarzwald - Eine Spur wilder

"Eine Spur wilder", so lautet die Maxime des Nationalparks. Der Natur das Ruder überlassen, das erfordert Mut und ist nicht unumstritten. Doch Nationalpark-Ranger Charly Ebel ist zuversichtlich, voller Vertrauen in Flora und Fauna und gespannt auf das Schauspiel Natur, der natürlichen und ungezähmten Entwicklung der Wildnis. Auch das neue Besucherzentrum ist ihm ein Anliegen. Im Herzen des Nationalparks, ein urbaner Raum, nachhaltig, ganz aus Holz - so präsentiert es sich. Der Film zeigt Charly Ebel zusammen mit den Architekten Jörg Sturm und Susanne Wartzeck bei den Planungen, mit dem Leiter des Nationalparks und dem Bauleiter auf der Baustellle, sowie mit Rangerin Heidrun Zeus bei Streifzügen durch die Natur. Alle ziehen an einem Strang. Mit dem neuen Besucherzentrum wollen sie den Nationalpark noch attraktiver machen.

 

Am 01.06.23 11:20 - 12:05 Uhr auf 

BR: Spessart - Natur nach Plan

Wildkatzen sind typisch für den Spessart und die ganze Naturschutzdiskussion in Bayern, weil sie einerseits menschenleere Wälder brauchen und andererseits aber von Menschen hier angesiedelt wurden. Anhand des Spessarts wird das Zusammenspiel von Mensch und Natur gezeigt.

 

Am 01.06.23 17:50 - 18:35 Uhr auf 

arte: Raue Welten - Wilde Schönheiten - Montenegro

Montenegro, das Land der schwarzen Berge und dunklen Wälder: In seiner zerklüfteten Gebirgslandschaft finden sich fünf Canyons und die tiefste Schlucht Europas. Die filmische Reise führt vom Nationalpark Durmitor mit seinen 48 Gipfeln über den Nationalpark Biogradska Gora mit einem der letzten "echten" Urwälder Europas zur Saline von Ulcinj, die zusammen mit dem Skadar-See als eines der artenreichsten Gebiete im Mittelmeerraum und in Europa gilt.

 

Am 02.06.23 02:15 - 03:00 Uhr auf 

phoenix: Kielings wilde Welt - Die Letzten ihrer Art

Wie funktioniert Überleben in extremen Landschaften? Andreas Kieling zeigt die ungewöhnlichen Strategien seltener Tiere. Er reist nach Neuseeland, Kasachstan, Namibia und Deutschland. Internationale Wissenschaftler lassen ihn an ihren Projekten teilhaben und ermöglichen ihm exklusiven Zugang zu bestimmten Orten und Arten. In Neuseeland beispielsweise sucht Kieling den seltensten Vogel der Welt: den Kakapo. Weniger als 150 Exemplare leben noch, verteilt auf drei abgeschottete Inseln im Fjordland der Südinsel.
(Drei weitere Folgen direkt im Anschluss, bis 5.15 Uhr)

 

Am 02.06.23 11:20 - 12:05 Uhr auf 

BR: Sommerwelten

Sommerzeit ist Insektenzeit, Rehböcke stellen den Weibchen nach, Störche finden in gemähten Wiesen leichte Beute. Aber der Sommer hat auch seine Schattenseiten. Mit seinem Wechselspiel aus extremer Hitze und bedrohlichen Unwettern schafft er große Herausforderungen für Tierfamilien. In keiner anderen Jahreszeit liegen unbändige Kraft, Überfluss und unerbittliche Naturgewalten so nah beieinander.

 

Am 02.06.23 15:40 - 16:55 Uhr auf 

3sat: Der Quetzal - Mittelamerikas seltsamer Vogel

Nicht ohne Grund wird er auch der "Göttervogel" genannt: Mit wechselndem Lichteinfall schillert das Federkleid der Quetzals in unzähligen Farben und Schattierungen: von gelb über grün, von blau bis violett. Die Männchen tragen einen langen Schweif, der bis zu einem Meter lang sein kann. Doch trotz all seiner Schönheit - oder genauer gesagt wegen ihr - ist der Bestand dieser Vögel heute stark gefährdet. Die Dokumentation zeigt Ricky Lopez und andere Umweltschützer in Guatemala, Mexiko und Costa Rica, die sich für den Erhalt des Regenwaldes und den Schutz der Quetzals einsetzten. „Wir müssen das Grundrecht aller Arten auf Leben wahren und verteidigen, müssen ernsthaft nachdenken über die Beziehung zwischen den Menschen und ihrer Umwelt und über die offensichtliche Zerstörung unseres Planeten. Unsere Spezies ist Teil eines großen, harmonischen Ökosystems. Woher nehmen wir das Recht, diese Balance zu zerstören?“, fragt Ricky Lopez.

 

Am 02.06.23 17:50 - 18:35 Uhr auf 

arte: Raue Welten - Wilde Schönheiten - Bulgarien

Die Vielfalt Bulgariens reicht vom Rila-Gebirge bis zum Schwarzen Meer. Die sieben Rila-Seen sind das Wahrzeichen des gleichnamigen Nationalparks, in dem seit Jahrhunderten Fichtenwälder wachsen. Die filmische Reise führt von der am höchsten angesiedelten Zieselkolonie über die Wiederansiedlung der Wisente in den Rhodopen bis zu den „singenden“ Wäldern im Naturreservat Baltata an der Schwarzmeerküste.

 

Am 02.06.23 18:35 - 19:20 Uhr auf 

arte: Raue Welten - Wilde Schönheiten - Griechenland

Die Balkanhalbinsel ist eine der drei südeuropäischen Halbinseln und 500.000 Quadratkilometer groß. Poetisch gesehen bildet sie die geografische Grenze zwischen dem Okzident und dem Orient. Ihr Name verweist auf ihren natürlichen Reichtum: Balkan - Berge mit vielen Wäldern. Tatsächlich ist sie eine Schatzkammer ökologischer Vielfalt. Ihr verborgener Reichtum: eine Fülle von National- und Naturparks - von Slowenien bis Griechenland.

 

Am 02.06.23 20:15 - 21:00 Uhr auf 

phoenix: Waffen der Tiere - Dschungel

Der tropische Regenwald beheimatet rund zwei Drittel aller Tier- und Pflanzenarten weltweit. Es ist ein komplexes Jagdrevier, in dem Krokodile, Jaguare und Insekten tödliche Waffen einsetzen. mit Stacheln, Geweihen und Zähnen kämpfen sie um Beute und Paarungsrechte. Der Jaguar hat den stärksten Biss aller Raubkatzen und geht regelmäßig auf Reptilienjagd. Er jagt allein und kann sogar Schildkrötenpanzer durchbeißen. Fischotter hingegen jagen ihre Beute gemeinsam. Koordiniert treiben sie Fischschwärme zusammen und dann in die Enge, sodass die Beute nicht mehr flüchten kann. Unbemerkt von den großen Raubtieren lauert die Portia-Spinne ihrer Beute auf. Sie frisst andere Spinnen. Dafür springt sie, tarnt sich oder nutzt ihre außergewöhnliche Intelligenz, um das Verhalten ihrer Beute zu analysieren.
(Wdh. morgen 17.15-18.00 Uhr)

 

Am 03.06.23 05:30 - 06:15 Uhr auf 

ZDFneo: Spione im Tierreich

Nahezu lebensecht gestaltete Tierroboter, mit Kameras bestückt, beobachten verschiedenste Tiergruppen rund um den Globus: Elefanten, Rochen, Komodo-Warane, Jaguare und andere Tiere. Die ferngesteuerten Maschinen liefern einmalige Perspektiven.
(3 weitere Folgen direkt im Anschluss, bis 8.30 Uhr)

 

Am 03.06.23 09:30 - 10:00 Uhr auf 

BR: Wölfe in der Toskana

Wölfe waren in Europa nahezu ausgerottet. Der Kreuzzug gegen den Wolf begann im Mittelalter, die Kirche schürte die Angst vor den scheuen Räubern, machte sie zu Hexenkomplizen. Überlebt haben nur wenige Wölfe im Südwesten Europas. Einer der wenigen Zufluchtsorte war die einsame Region des toskanischen Apennin. In den letzten 50 Jahren hat sich die Wolfspopulation in der Toskana sogar erholen können. Gerade einmal 100 Kilometer entfernt von der Strandhochburg Rimini leben einige Wolfsrudel in den dichten Wäldern des Nationalparks Casentinesi. Die Forschungsstation Casa Stabbi liegt mitten in diesem Gebiet.

 

Am 03.06.23 10:35 - 11:20 Uhr auf 

3sat: Österreich - Die Kraft des Wassers (1/2)

Von der schneebedeckten eisigen Welt des Hochgebirges mit seinen mächtigen Gletschern, tosenden Wasserfällen und reißenden Gebirgsbächen durch die letzten Urwälder bis zum warmen Steppensee. Begleitet von der Stimme Peter Simonischeks folgt die Dokumentation den Spuren des Wassers - das Element, das die vielfältige Natur Österreichs geprägt hat wie kein anderes. Ziel der opulenten filmischen Reise ist es, Österreich in seiner Ganzheitlichkeit zu zeigen.
(Teil 2 direkt im Anschluss, bis 12.05 Uhr)

 

Am 03.06.23 12:55 - 13:40 Uhr auf 

arte: Die Wildnis der USA - Frühling

Frühling in den USA: Nach langer Winterstarre erwacht die Natur zu neuem Leben. Es ist die Zeit des Balzens und des Neuanfangs. Die Weideflächen South Dakotas erstrahlen in saftigem Grün und liefern wichtige Nährstoffe für die Bisonkühe und ihre Kälber. Die regenerfrischte Wüste Arizonas ist mit einem Blütenmeer überzogen, das hungrige Kolibris anzieht. In Hawaii kehren daumengroße Klettergrundeln aus dem Meer zu ihren Geburtsorten im Süßwasser zurück. Dabei kämpfen sie sich die schlüpfrigen Steigungen empor, an denen der Fluss als Wasserfall herunterschießt.
(Teile 2 bis 4 direkt im Anschluss, bis 15.55 Uhr)

 

Am 03.06.23 13:15 - 14:00 Uhr auf 

mdr: Tausend Moore, hundert Seen und ein Wald - Naturwunder Schorfheide

Die Schorfheide im Nordosten Brandenburgs ist dünn besiedelt und vielen Menschen kaum bekannt. Dabei wartet die Region mit zahlreichen Superlativen auf: Hier liegt das größte zusammenhängende Waldgebiet Deutschlands. Ein Teil, der fast 600 Hektar große Buchenwald Grumsin, gehört zum UNESCO Weltnaturerbe und steht damit auf einer Stufe mit der Serengeti oder dem Grand Canyon. In den naturnahen Wäldern brüten See , Fisch und Schreiadler, Kranich und Schwarzstorch. Neben den Wäldern, prägen tausende Moore und über 200 Seen die Region. Und im Biosphärenreservat Schorfheide Chorin liegt heute nicht nur der größte Demeterhof Deutschlands, sondern auch die größte zusammenhängende Ökolandbau Region Deutschlands.

 

Am 03.06.23 14:00 - 14:50 Uhr auf 

mdr: Wilde Miezen - Katzen allein unterwegs

Katzen sind die beliebtesten Haustiere in Europa, allein in Deutschland leben zwölf Millionen der Tiere. Und dennoch: Kaum jemand weiß, wie sie leben, sobald sie das heimische Grundstück verlassen. Wohin gehen sie? Was treibt die Katzen an? In der Dokumentation wird eindrücklich erlebbar, dass so mancher Stubentiger ein Doppelleben führt und in der Dämmerung ungeahnte Raubtierinstinkte in den Schmusetieren erwachen.

 

Am 03.06.23 15:10 - 15:55 Uhr auf 

ZDFneo: Extreme Welten – Das unsichtbare Netzwerk

Staubtrockene Wüsten, eisige Polarregionen, tropische Regenwälder: Auf den ersten Blick besteht zwischen ihnen keine Verbindung. Doch allmählich enthüllt die Wissenschaft, wie alles mit allem zusammenhängt. Unser Planet funktioniert wie ein Superorganismus. Veränderungen an einer Stelle haben Folgen für ein ganzes Netzwerk, das den Globus umspannt. Im ersten Teil der neuen Staffel von Faszination Erde zeigt Dirk Steffens, was man von den Abhängigkeiten weiß, und stößt dabei auf manche Überraschung.
(Wdh. kommenden Dienstag 2.20-3.00 Uhr)

 

Am 03.06.23 16:15 - 17:00 Uhr auf 

BR: Der Tiger und der Mönch

In Thailand sind die Tiger wie überall in Asien vom Aussterben bedroht. Nicht nur durch Verlust ihres Lebensraums, sondern auch durch die intensive Wilderei, die man in Thailand nicht in den Griff bekommt. Rund 6.000 Dollar zahlt ein Händler für einen erlegten wilden Tiger – mehr als so mancher Bauer in seinem ganzen Leben verdient. Die Dreharbeiten hatten einen ungewöhnlichen Auftakt: Das Team stand wenige Meter von einem zweihundert Kilogramm schweren Tiger entfernt, und der neben ihm stehende, gut gelaunte Mönch rief ihm zu: "Fremde mag er nicht besonders, wenn er welche sieht, greift er manchmal ohne Vorwarnung an!" Das fand im legendären Tigertempel Wat Pa Luangta Bua, einem buddhistischen Kloster im Westen Thailands, statt und der Spaßvogel war Phra Acharn, Abt des Klosters und Herr über sechzehn Tiger.
(Wdh. kommende Nacht 3.15-4.00 Uhr)

 

Am 03.06.23 16:35 - 17:20 Uhr auf 

ZDFneo: Die Zähmung des wilden Planeten

Die Erde war und ist schon immer ein wilder Ort. Das Leben muss seit jeher mit den wechselnden Bedingungen zurechtkommen. Doch die Herausforderungen sind heute größer als je zuvor. Dirk Steffens stellt sich eine der drängendsten Frage unserer Zeit: Wie wird der Mensch die wachsende Dynamik des Planeten meistern? Bisher hat das Leben immer einen Weg gefunden, vor großen Veränderungen, sogar Katastrophen in der Vergangenheit zu bestehen.

 

Am 04.06.23 14:00 - 14:45 Uhr auf 

SWR: Die verrückte Welt der Hörnchen

Hörnchen gehören zu den bekanntesten und beliebtesten Tieren der Welt. Überall sind sie zu sehen, sie begleiten uns auf Spaziergängen im Park oder im Wald, fordern ihren Anteil an unserem Vesper und amüsieren uns mit ihren akrobatischen Kletterkünsten. Die Hörnchen haben mittlerweile fast alle Lebensräume unserer Erde besiedelt, wir begegnen ihnen in Städten, im Wald, in Wüsten, in den Bergen und im Hohen Norden. Die Eichhörnchen und ihre Verwandten sind heute nicht mehr aus unserem Leben wegzudenken.
(Wdh. kommende Nacht 4.40-5.25 Uhr)

 

Am 04.06.23 20:15 - 21:00 Uhr auf 

rbb: Der Amazonas

Als Strom der Superlative fließt der Amazonas nahezu 7.000 Kilometer durch den südamerikanischen Kontinent. Mehr als eintausend Seitenarme hat allein der Hauptstrom, 17 davon sind länger als der Rhein. Ein Fünftel allen Süßwassers fließt hier und nährt den größten Regenwald der Erde, der sich als artenreiches Universum voller skurriler Kreaturen präsentiert. Die größte Sensation lauert vor der Mündung, wo der gewaltige Strom in den Atlantik fließt. Erst jüngst wurde dort ein Riff entdeckt. Erstmals zeigt diese Dokumentation die wissenschaftliche Sensation: ein bislang unbekanntes Ökosystem, gespeist vom mächtigsten Fluss der Erde.

 

Am 05.06.23 03:20 - 03:50 Uhr auf 

mdr: Unsere Wälder - Nonstop

Vor unserer Haustür liegt eine uns oft unbekannte Welt – der Wald. Er ist Naherholungsgebiet, wirtschaftliche Nutzfläche und ein Refugium für viele seltene Pflanzen und Tiere. Dabei ist er so unterschiedlich wie die Baumarten, die wir in ihm finden können. Von den stark waldbrandgefährdeten Kieferwäldern wie in der Muskauer Heide über die Wasserwälder an der Mittelelbe, die teilweise an den Amazonas erinnern, bis zu den Gebirgswäldern im Harz und Erzgebirge reicht dabei die Palette. Vereinzelt kann man auch noch den Wald finden, der hierzulande vor dem Menschen und seiner großflächigen Umgestaltung typisch war. Auf der Hohen Schrecke in Thüringen ist das beispielsweise möglich. Die vielen Buchen bilden dort mit ihren silbergrauen Stämmen die Säulen eines riesigen Walddoms. Tauchen Sie ein in diese Welten und lernen Sie die Pflanzen und Tiere kennen, die im Wald und von diesem leben.

 

Am 05.06.23 06:05 - 06:20 Uhr auf 

3sat: Faszinierende Wildtiere im Park

In Stadtparks kann man die Natur hautnah erleben. Eine reichhaltige Vogelwelt, aber auch andere Tierarten können hier entdeckt werden. Der Film geht auf Entdeckungsreise in verschiedene Parks. Am Ufer des Wörthersees erstreckt sich der etwa 22 Hektar große Europapark in Klagenfurt und bietet die Möglichkeit, Tiere zu beobachten. Im Wiener Wasserpark trifft Wildnis auf Großstadt. Eine Insel in der Alten Donau bietet einer Graureiher-Kolonie sichere Brutplätze.

 

Am 05.06.23 07:35 - 08:00 Uhr auf 

ARD-alpha: Wilde Tiere in der Stadt

Diesmal begibt sich Anna auf Schatzsuche. Ausgestattet mit einem Tretroller und einer Schatzkarte auf dem Handy erkundet sie den Lebensraum Stadt und muss verschiedene Aufgaben lösen. Ihre Suche führt sie hoch oben über die Dächer von München. Dort findet sie den schnellsten Vogel der Welt: In einem Nistkasten am Schornstein eines ehemaligen Fabrikgebäudes hat ein Wanderfalken-Pärchen sein Zuhause. Diese Penthouse-Wohnung ist sehr begehrt und sogar umkämpft. Falknerin Sandra zeigt Anna mittels einer Falken Cam, was dort genau vor sich geht. Anschließend führt die Karte auf ihrem Handy Anna in das Revier des größten heimischen Nagetieres. Gleichmütig dem Straßenlärm und Störungen durch Menschen gegenüber lebt eine Biberfamilie an der Isar, mitten im Zentrum von München. Hauptsache es gibt genug zu Futtern und der Wasserstand bleibt konstant. Diese idealen Lebensbedingungen bietet nun mal eine Stadt. Von Angela vom BUND Naturschutz erfährt Anna was „Biber-Management“ ist - denn nicht immer ist das Zusammenleben von Mensch und Wildtier problemlos. Die nächsten Koordinaten führen sie in eine ganz besondere Nische: die Brachfläche. Diese unbebauten, offenen Flächen sind häufig in Städten anzutreffen. Auf den ersten Blick sehen sie karg und unattraktiv aus, aber genau das mögen bestimmte Tiere, wie die Heidelibelle. Und hier findet Anna ihre letzte Aufgabe: Sie muss Reptilien finden. Das ist gar nicht so leicht!

 

Am 05.06.23 09:50 - 10:45 Uhr auf 

arte: Geliebtes Korsika - Kampf gegen das Feuer

Tausende Hektar Vegetation werden auf der Insel Korsika jeden Sommer durch Waldbrände zerstört. Seit 1960 haben die Brände ein immer größer werdendes Ausmaß angenommen. Mutige neue Strategien hat die Forstfeuerwehr gegen die Brandkatastrophen entwickelt. Mit präventiven Bränden nehmen sie dem Feuer die „Nahrung“. Sie entbuschen gezielt Wälder, Sträucherzonen und Heiden der Insel. Ein gefährlicher Kampf um die geliebte Insel.

 

Am 05.06.23 10:10 - 10:40 Uhr auf 

hr: Sumpfschildkröten in Bayern

Die Europäische Sumpfschildkröte, die einzige Schildkrötenart Mitteleuropas, ist eine der am meisten gefährdeten Wirbeltierarten Deutschlands. Die Zerstörung ihrer Lebensräume sowie Fang und Handel minderten schon in den vergangenen Jahrhunderten den Bestand der Sumpfschildkröten erheblich. Doch es gibt sie noch in Bayern, wenn auch in einem ungewöhnlichen Biotop.

 

Am 05.06.23 10:40 - 11:25 Uhr auf 

hr: Wildes Skandinavien - Dänemark

Weite Strände, mildes Klima und natürlich "Die kleine Meerjungfrau" im Hafen von Kopenhagen - so kennt man Dänemark. Aber das kleine Land hat deutlich mehr zu bieten: Urwälder, in denen Rothirsche, Wildschweine und Kraniche leben; Kegelrobben, die sich auf Sandbänken tummeln und "Raabjerg Mile", eine der größten Wanderdünen Europas. Und schließlich die schneeweißen Kreidefelsen der Insel Mön. Die Wälder von Lille Vildmose im nördlichen Jütland gehören zu den artenreichsten Nordeuropas. Mehr als 4.700 Tier- und Pflanzenarten gibt es hier. Während Dänemark überwiegend kultiviert ist, herrscht in diesem Schutzgebiet noch der ursprüngliche Mischwald mit kleinen Lichtungen und verrottenden Baumstämmen. Das Land wurde früh besiedelt. Die Wikinger holzten viele Wälder ab, um ihre Drachenboote zu bauen. Viehweiden entstanden. Wo Rinder und Schafe die küstennahen Feuchtwiesen kurz halten, leben Wat- und Wiesenvögel wie der auffallende Kampfläufer mit seinen sehenswerten Balzkämpfen. Im Frühjahr und Herbst sind die Flächen Rastplatz für Tausende Zugvögel.

 

Am 05.06.23 11:20 - 12:05 Uhr auf 

BR: Gorillas unter Stress

Nach einer jüngsten Erhebung ist die Zahl der Berggorillas auf 1.063 gewachsen! In der seltenen Erfolgsstory den Schutz bedrohter Tierarten betreffend zeigen sich allerdings auch Schattenseiten. Was passiert, wenn die Population wächst, ihr Habitat aber nicht? Freilebende Berggorillas sind nur noch in zwei sehr kleinen Schutzgebieten im östlichen Afrika zu finden. Aktuelle Untersuchungen internationaler Forscher zeigen, dass das Stressniveau der Tiere deutlich ansteigt. Wo liegen die Grenzen beim Artenschutz, und wie reagieren die Experten auf die neuen Herausforderungen?

 

Am 05.06.23 13:45 - 14:15 Uhr auf 

3sat: Frühlingserwachen

Der Nationalpark Harz ist die Heimat von Luchs und Seeadler. Im Frühling lassen sich dort besondere Naturschauspiele beobachten. Mit beeindruckenden Bildern vermittelt die Dokumentation das Gefühl, ganz nah dabei zu sein. So erleben die Zuschauer auf einer besonderen Harzreise lebhaftes Vogelgezwitscher, das Plätschern eines Quellbachs, summende Hummeln, äsendes Rotwild, ein aufziehendes Gewitter, Donnergrollen und Regen. Ein Frühlingserwachen mit Entschleunigungsgarantie, Natur pur von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang!

 

Am 05.06.23 17:50 - 18:35 Uhr auf 

arte: Der Naturschutzpark in Französisch-Guayana

Mit einer Gesamtfläche von 3,4 Millionen Hektar ist der Amazonas-Nationalpark in Französisch-Guayana der größte Naturschutzpark Frankreichs und der gesamten Europäischen Union. Die beiden Grenzflüsse - im Westen der Maroni und im Osten der Oyapock - begrenzen das Gebiet mit seiner atemberaubend üppigen Vegetation und den gigantischen Urwaldriesen. Im Herzen des Naturparks bietet ein Mosaik aus unterschiedlichsten Habitaten Lebensraum für eine beeindruckende Artenvielfalt. Dort begegnet man Riesenottern, Faultieren, Wanderameisen und dem Gelbrücken-Stirnvogel. Bei den insgesamt 5.500 Pflanzenarten, die der Nationalpark beherbergt, verliert man leicht den Überblick. Neben majestätischen Farnen klettern Lianengeflechte bis in schwindelerregende Höhen, und Orchideen zeigen ihre eindrucksvollen Blütenstände. Auf einem einzigen Hektar finden sich bisweilen mehr als 150 verschiedene Baumarten, also zehnmal mehr, als ein gemäßigter Mischwald zu bieten hat. Neben den einmaligen Landschaften trifft man auf geomorphologische Besonderheiten wie die legendenumwobenen Inselberge aus Granitstein. Schließlich ist dieses Stück Erde auch die Heimat indigener Völker, der Bushinengue und der Kreolen, die dort in enger Verbundenheit mit der Natur leben.

 

Am 05.06.23 20:15 - 21:10 Uhr auf 

ServusTV: Libellen - Funkelnde Jäger

Kein Sommer ohne Libellen - und das seit hunderten Millionen Jahren: Die Akrobaten der Lüfte existierten schon lange vor den Dinosauriern und sie bevölkern die meisten Kontinente unsere Erde bis heute. Kaum ein Teich oder Tümpel wurde nicht von ihnen erobert: Doch worin liegt das Erfolgsgeheimnis der Libellen? Mit einem Gehirn nicht größer als ein Stecknadelkopf navigieren die Jäger präzise über die Wasseroberfläche, immer auf der Suche nach Beute. Kaum ein anderes Fluginsekt kann ihnen entkommen. Denn Libellen fliegen tatsächlich anders als andere Insekten - sie steuern ihre Flügelpaare unabhängig voneinander, können sogar seitwärts und rückwärts fliegen. Ihr Kopf ist äußerst beweglich, so dass sie mit ihren riesigen Augen die Umgebung fest im Blick haben. Das macht sie gefährlich für andere Insekten. Ein Libellen-Leben ist komplex! Wahre Dramen spielen sich an unseren Teichen ab, es geht um Sex, Macht und Intrigen - aber auch um Kooperation.
(Wdh. morgen 9.10-10.10 Uhr)

 

Am 05.06.23 20:15 - 21:00 Uhr auf 

ARD-alpha: Finnland - Sommer auf der Seenplatte

Finnland ist von imposanter Schönheit und Größe und eine der letzten wilden Regionen Europas. Nicht umsonst wird es auch Land der 1000 Seen genannt mit dem saubersten Wasser der Welt. Nicht nur die Landschaft, auch die Menschen selbst machen Finnland einzigartig. Sie gelten als schräge, schweigsame, aber sympathische Europäer. Laut The World Happiness Report sind die Finnen sogar das glücklichste Volk der Welt. Das Filmteam verbringt einen Sommer auf der finnischen Seenplatte und begleitet den Flößer Taisto, der ein 900 Meter langes Holzfloß unbeschadet über den Saimaa-See schiffen muss. Eine altbewährte Methode, mit der seit Jahrhunderten Holz durch das Land transportiert wird. Holz ist ein wichtiger Rohstoff, von dem viele Finnen leben. Laura Huovinen ist eine junge Holzfällerin, die ein großes Ziel vor Augen hat: Harvesterfahrerin werden. Diese gigantischen und tonnenschweren Forstmaschinen können über 1000 Bäume am Tag fällen. Die finnischen Wälder sind auch eine Schatztruhe für Sammler wie den Wild-Food-Koch Jyrki Tsutsunen. Er kennt die besten Stellen, um Pilze, Beeren und Kräuter zu sammeln. Aber auch Insekten kommen bei ihm auf den Teller. Seine Spezialität sind Waldameisen.
(Wdh. morgen 16.00-16.45 Uhr)

 

Am 05.06.23 21:00 - 21:45 Uhr auf 

3sat: Wildes Baltikum - Wälder und Moore

Das Hinterland des Baltikums ist reich an Wäldern, Mooren und Seen. Die weite, oft unberührte Wildnis bietet vielen Tieren Raum zum Leben. In Estlands Urwäldern von Alutaguse leben mehr als 350 Braunbären. Wenn die Bärin mit ihren Jungen aus dem Winterschlaf erwacht, muss sie aufmerksam sein. Große Bärenmännchen können ihren Jungen gefährlich werden. Besonders während der Paarungszeit sind sie aggressiv und töten Jungbären, die sich in der Nähe der Weibchen aufhalten. Moore, Seen, Flüsse - überall im Baltikum bestimmt Wasser den Rhythmus der Natur.
(Wdh. kommende Nacht 2.30-3.10 Uhr)

 

Am 05.06.23 21:45 - 22:15 Uhr auf 

ARD-alpha: Neues Leben fürs Tote Moor

Es ist ein Mammutprojekt für Naturschützer Jörg Schneider: Er will die trockengelegten Hochmoorflächen des Naturschutzgebietes Totes Moor am Ostrand des Steinhuder Meeres wieder vernässen. Diese Aktion im größten Hochmoor der Region Hannover ist von zentraler Bedeutung für den Klimaschutz, von der zudem viele Pflanzen- und Tierarten profitieren sollen. "Die Nordreportage" begleitet das Projekt eine Saison lang. Insektensterben und Klimawandel setzen alle Beteiligten unter Druck, ihre gesteckten Ziele schnellstmöglich zu erreichen.
(Wdh. morgen 15.30-16.00 Uhr)

 

Am 06.06.23 07:30 - 07:55 Uhr auf 

ARD-alpha: Im Garten der Schmetterlinge

Im Umweltzentrum Listhof bei Stuttgart züchtet Ilona die schönsten Insekten der Welt: Schmetterlinge. Tierreporterin Anna hilft ihr, Eier einzusammeln und Berge von Blättern herbei zu schleppen. Bevor nämlich ein Schmetterling seine ganze Schönheit entfaltet, lebt er mehrere Monate lang als Raupe - und ist in der Zeit nahezu unersättlich. Anna erlebt mit, wie aus der scheinbar leblosen Puppe, der Hülle um die Raupe, schließlich der Falter schlüpft. Weil in warmen Ländern noch viel größere Schmetterlinge leben als bei uns, reist Anna nach Ecuador. Dort zeigt ihr Heike, wie Schmetterlinge mit bunten Farben ihre Feinde warnen.

 

Am 06.06.23 10:50 - 11:20 Uhr auf 

BR: Brasiliens bunte Papageien

Die deutsche Biologin Lydia Möcklinghoff erforscht eigentlich Ameisenbären auf der Fazenda Barranco Alto, einer Farm im brasilianischen Südpantanal. Doch im größten Schwemmland der Erde leben auch andere faszinierende Tiere, vor allem die Vogelwelt ist von einer außergewöhnlichen Vielfalt. Am meisten angetan ist die Biologin von den großen Papageien und deren betörend farbigem Federkleid. Ob der kobaltblaue Hyazinthara, der Grünflügelara oder der Gelbbrustara - sie sind die Stars unter den Vogelarten auf der Fazenda Barranco Alto. Dabei hätte es den Hyazinthara bald nicht mehr gegeben, so begehrt war er in den 80er-Jahren auf dem Schwarzmarkt der europäischen Vogelliebhaber. Anderswo ausgestorben, leben heute dank der Bemühungen von Biologen und Farmbesitzern im Pantanal wieder etwa 5.000 Exemplare der leuchtendblauen Papageien.

 

Am 06.06.23 11:20 - 12:05 Uhr auf 

BR: Spaniens wilder Süden - Eroberer

Das südliche Spanien bietet auf engstem Raum ein Mosaik aus extremen Lebensräumen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Die schneebedeckten Gipfel der Sierra de Cazorla, die trockenen Steineichenwälder der Sierra Morena oder die nebelgetränkten Korkeichenwälder in Cadiz sind die beste Voraussetzung für eine enorme Artenvielfalt. Jahrhunderte der Migration und Neubesiedlung prägten Kultur und Natur Andalusiens gleichermaßen. Afrikanische Tierarten kamen zu Zeiten arabischer Herrschaft im Mittelalter an die südspanischen Küsten und fanden dort ein neues Zuhause.

 

Am 06.06.23 13:20 - 14:05 Uhr auf 

3sat: Wildes Skandinavien - Finnland

Finnland ist auch das waldreichste und reinste Land Europas. Und in den 41 Nationalparks kann man die sauberste Luft der Welt einatmen. Es gibt noch weitere Gründe, nach Finnland zu reisen: die Bewohner.
(Wdh. kommende Nacht 4.25-5.10 Uhr)

 

Am 06.06.23 14:05 - 14:50 Uhr auf 

3sat: Wildes Skandinavien - Schweden

Schweden, das Land der Elche, erstreckt sich zwischen Norwegen und Finnland. Im Norden des Landes, in den Hochlagen des Sarek-Nationalparks, liegt oft sechs Monate im Jahr Schnee. Wenn Schnee und Eis weichen, kommen im Mai die Elchkälber zur Welt. Jetzt beginnen üppige Zeiten in Schwedens Wäldern und Sümpfen. Nicht nur an den Bäumen, auch im Wasser finden die Elche reichlich zu fressen. Seerosen sind eine Delikatesse. Zu Mittsommer geht die Sonne in Schweden gar nicht mehr unter. Dieser Luxus währt nicht lange, denn schon bald darauf kündigen die Brunftschreie der Elche wieder den Herbst an. Mit ihrem mächtigen Geweih gehen die Elchbullen auf Brautschau. Doch letztlich entscheidet das Weibchen, mit wem es sich paaren will.
(Wdh. morgen 10.20-11.05 Uhr)

 

Am 06.06.23 17:05 - 17:50 Uhr auf 

arte: Nationalpark Plitvicer Seen, Kroatien

Im kroatischen Nationalpark Plitvicer Seen bilden kaskadenförmig angeordnete Gewässer, die über Wasserfälle miteinander verbunden sind, ein türkisgrün leuchtendes Kunstwerk der Natur. Besucher aus der ganzen Welt kommen hierher, um das kristallklare Wasser zu bewundern. Doch auch in den Wäldern, Grotten und Wiesen des Schutzgebiets ist vielfältiges Leben zu entdecken. Die Dokumentation zeigt die Naturschätze des Parks: von kleinen Winzlingen und eigentümlichen Höhlenbewohnern wie dem augenlosen Grottenolm bis zu großen Säugetierarten wie dem Braunbären.

 

Am 06.06.23 19:45 - 19:50 Uhr auf 

ARD: Der Tapir - ein lebendes Fossil

Den südamerikanischen Tapir gibt es seit über 55 Millionen Jahren. Für die Wissenschaft ist es verblüffend, dass die Tapire noch nicht ausgestorben sind, denn sie pflanzen sich nur sehr langsam fort. Thomas D stellt die seltene und uralte Spezies bei "Wissen vor acht – Natur" vor.

 

Am 06.06.23 20:15 - 21:45 Uhr auf 

rbb: Der Grunewald - Ein Jahr unter Bäumen

Der Grunewald ist nicht der größte Wald Berlins, aber einer der beliebtesten. Jedes Jahr besuchen mehrere Millionen Menschen das Naherholungsgebiet mit seinen Hügeln, Seen und Lichtungen. Der Film zeigt, wie sich die Natur im Wechsel der Jahreszeiten verändert und was noch alles im Laufe eines Jahres unter den Bäumen des Grunewalds passiert.

 

Am 06.06.23 20:15 - 21:00 Uhr auf 

phoenix: Wildes Überleben - Vorsprung durch Intelligenz

Bei der täglichen Nahrungsbeschaffung beweisen viele Tierarten verblüffende kognitive Fähigkeiten, sei es durch den Einsatz von Werkzeugen oder das Auffinden von weit entfernten Wasserstellen. Der Film zeigt spektakuläre Aufnahmen einiger dieser tierischen Schlaumeier - wie Lämmergeier, Langschwanz-Makaken, Elefanten, Delphine und Webervögel.
(Weitere Folge direkt im Anschluss, bis 21.45 Uhr, Wdh. morgen 18.30-20.00 Uhr)